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Basel, 1250 n. Chr.: Schmale Gassen, hohe Türme

Ein Wohnturm und ein Wehrturm beim verschwundenen «St. Andreas-Gässlein».

Modell der mittelalterlichen Stadt Basel.
Um 1250 standen auf beiden Seiten des kanalisierten Birsigs Steinhäuser, welche die Holzbauten und alten Wehrtürme immer mehr verdrängten.
© Digitale Archäologie, Freiburg in Breisgau, Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt

Die Informationsstelle

Der Korridor links des Cafés durchquert einen Wohnturm, den man in das frühe 13. Jahrhundert datiert. Sein historischer Durchgang weist sandsteinerne Portale auf. Der hintere Teil des Cafés im Erdgeschoss liegt im Inneren dieses Turms. Durch eine Glasdecke kann man dessen Wände betrachten. Das teilweise offene Gässlein war früher unter dem Namen «St. Andreas-Gässlein» bekannt.
Im Keller des Hauses sind die Fundamente eines mächtigen Wehrturms aus der Zeit um 1200 zu sehen. Er hatte anscheinend nicht lange Bestand und wurde bald wieder abgebrochen.

Die Renovation des Hauses im Jahre 1983 führte zur Entdeckung der beiden Türme.


Zugang:

Die Wohnturm-Passage ist tagsüber zu besichtigen (ausser Sonntag). Das Fundament des Wehrturms im Keller ist nur geführt zu besichtigen.

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