Wettbewerb Krematorium Friedhof am Hörnli, Ersatzneubau
Anonymer Projektwettbewerb im offenen Verfahren

Das bestehende Krematorium auf dem Friedhof am Hörnli musste ersetzt werden. Die technisch veraltet und unterhaltsintensive Anlage des Krematoriums konnte die geltende Luftreinhalteverordnung nicht mehr einhalten und erfüllte die heutigen Betriebs- und Nutzungsanforderungen nicht mehr. Deshalb wurde ein einstufiger offener Projektwettbewerb für den Ersatzneubau des Krematoriums durchgeführt. Hierbei wurde die beste bauliche und betriebliche Lösung für die unterschiedlichen Anforderungen von Betreiber, Besucherinnen und Besucher, Denkmalpflege und Stadtgärtnerei gesucht.
Die Aufgabe war war sehr anspruchsvoll, da nicht nur der schützenswerten Gesamtanlage und den heutigen technischen Anforderungen Rechnung getragen werden musste, sondern vor allem auch der besonderen Situation auf dem Friedhof. Im August 2012 wurden 81 Beiträge eingereicht. Die Diversität der Projekte war gross und es gab bemerkenswerte und teilweise sehr unterschiedliche Lösungsansätze.
Den Projektwettbewerb konnten November 2012 die Architekturbüros Bernhard Maurer aus Zürich zusammen mit dem Architekten Frederic Garrigues-Cortina aus Paris, dem Landschaftsarchitekten Ewen Le Rouic Paysage aus Lyon und den Tragwerksplanern Bollinger et Grohmann aus Paris für sich entscheiden. Ihr Projekt «Passagio» fand einen gegenwärtigen und angemessenen Umgang mit dem Thema der Vergänglichkeit.
Termin | Beschrieb |
---|---|
November 2012 | Wettbewerbsentscheid |
Februar 2013 | Start Vorprojekt |