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Basel, 1400 n. Chr.: Mittelalterlicher Gerberbottich

Abdrücke eines hölzernen Bottichs haben sich im Mörtelverputz einer Grube erhalten.

Rundes Loch im Boden eines Geschäfts.
© Catrin Glaser, Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt

In einem Gebäude des 13. Jh. wurden acht gemauerte Gruben mit Mörtelnegativen längst vergangener hölzerner Bottiche entdeckt. Die Bottiche gehörten zu einer mittelalterlichen Gerberei, die vom 14. bis ins 16. Jh. hinein betrieben wurde. Dieses Gewerbe lag an einem heute aufgegebenen Gewerbekanal, dem Rümelinbach. Dieser Kanal floss hinter den bergseitigen Hausfassaden und diente noch anderen Gerbereien am Gerbergässlein.

Bei der Renovation des Hauses im Jahre 1980 wurden acht Gerberbottiche freigelegt. Einer konnte konserviert und unter einem Panzerglas sichtbar gemacht werden.


Zugang:

Während der Öffnungszeiten des Ladens (Montag geschlossen).