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Rosental Mitte - Überwachung des Grundwassers

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Das Industrieareal Rosental Mitte zwischen Messe und Badischem Bahnhof wird transformiert und langfristig öffentlich zugänglich gemacht. Vor und während der Aushubarbeiten finden Grundwasseruntersuchungen statt, um mögliche Einflüsse von Schadstoffen aus früheren industriellen Tätigkeiten auf das Grundwasser zu beurteilen. Bisher wurden keine Auffälligkeiten festgestellt. Die Untersuchungsergebnisse sind öffentlich einsehbar.

Im August 2023 haben die Rückbauarbeiten im Rosentalareal begonnen. Das Amt für Umwelt und Energie (AUE) hat das Grundwasserüberwachungs- und das Baustellenentwässerungskonzept sowie das Rückbau- und Entsorgungskonzept geprüft und genehmigt. Die Bauherrschaft muss neben anderem auch das Grundwasser an definierten Punkten in regelmässigen Zeitabständen auf Belastungen untersuchen und die Ergebnisse dem AUE zur Prüfung vorlegen.

Vor dem Start der eigentlichen Arbeiten wurde das Grundwasser intensiv beprobt (Nullmessung), um den Ist-Zustand vor den Eingriffen in den Untergrund zu erfassen. Insgesamt wurden gegen 120 Parameter, darunter auch PFAS (per- und polyfluorierte Alkylverbindungen), ca. 40 Aniline und Benzidin untersucht. Die Proben wiesen keine auffälligen Belastungen auf. Auch Benzidin konnte in keiner der untersuchten Proben nachgewiesen werden.

Nach Baubeginn wurde am 16. August 2023 die erste Überwachungsmessung durchgeführt. Proben wurden im Zustrom- und Abstrombereich des Bauperimeters sowie auf der Bauparzelle selbst erhoben und vom Umweltlabor des AUE und von einem privaten Umweltlabor untersucht. Die Überwachungsergebnisse zeigten nur bezüglich PFAS eine geringe Belastung. Andere relevante chemiespezifischen Belastungen wurden nicht oder nur in unbedenklichen Spuren nachgewiesen. Benzidin liess sich wiederum in keiner der untersuchten Proben nachweisen. Die Untersuchungsergebnisse sind öffentlich einsehbar.