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Basel, 300 n. Chr.: Römischer Sodbrunnen

Auf dem Münsterplatz liegt ein gusseiserner Deckel an der Stelle, wo einst ein Sodbrunnen 20 Meter in die Tiefe reichte.

Person steht auf dem Platz vor dem Basler Münster und betrachtet die kreisrunde Gusseisenplatte im Plastersteinboden, welche den römischen Sodbrunnen markiert
Markierung des römischen Sodbrunnens.

Die Informationsstelle

In der Nähe des Gebäudes Münsterplatz 18 stand um 300 n. Chr. ein Sodbrunnen. Heute markiert eine kreisrunde gusseiserne Platte in der Pflästerung seinen einstigen Standort. Der Sodbrunnen reichte bis auf eine wasserführende Schicht in 20 Metern Tiefe. Aus dieser wurde der Brunnen kontinuierlich mit neuem Wasser gespeist. Nach der Ausgrabung im Jahr 1944 wurde er aus Sicherheitsgründen wieder verfüllt.


Zugang:

Jederzeit zugänglich (nachts beleuchtet).