Basel, 900 v. Chr.: Bronzezeitlicher Graben
Gusseiserne Bodenmarkierungen zeigen den Graben an, der die bronzezeitliche Siedlung auf dem Martinskirchsporn schützte.

Der bronzezeitliche Graben verlief im Bereich der Martinsgasse 8-10 und der gegenüberliegenden Seite.
© Philippe Saurbeck, Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt
Die Informationsstelle
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Der nördliche Münsterhügel war während der Bronzezeit durch einen mächtigen Graben abgeriegelt. Der Graben schützte vor rund 3000 Jahren die erste befestigte Siedlung Basels.
An der Martinsgasse 8-10 zeigen gusseiserne Bodenmarkierungen den Verlauf des Grabens an. Mit einer Breite von 9 Metern und einer Tiefe von 3 Metern war er ein schwer zu überwindendes Hindernis.
Der Graben konnte 2004 anlässlich einer Rettungsgrabung untersucht werden.
Zugang:
Jederzeit zugänglich.