Die Abteilung Prävention fokussiert sich auf präventive Massnahmen gegen Verkehrsunfälle, sich wandelnde kriminelle Handlungen wie Trickbetrug und Schockanrufe sowie Gewalt. Sie arbeitet interdisziplinär mit Polizei, Psychologie, Sozialpädagogik und Gewaltberatung zusammen und bietet Schulungen und Beratungen für die Bevölkerung an. Zu ihren Aufgaben gehören auch zivile Patrouillen im Freizeitbereich von Jugendlichen sowie das Bedienen der Anlaufstelle Radikalisierung. Die Arbeit der Abteilung basiert auf dem Polizeigesetz und verfolgt das Ziel, Risiken frühzeitig zu erkennen und präventiv zu handeln.

Die Abteilung Prävention ist der Hauptabteilung Spezialformationen unterstellt und gliedert sich in vier Ressorts, welche sich im Folgenden genauer vorstellen.

Das Ressort Prävention gegen Gewalt (PgG) ist ein interdisziplinäres Team, welches sich aus den Bereichen der Psychologie, Sozialpädagogik, Gewaltberatung und Polizei zusammensetzt. Zu den Kernaufgaben der PgG gehören Gewaltpräventionsangebote von Kindergarten bis Sekundarstufe: Interventionen für Schulklassen, bei welchen es schon zu Vorfällen oder unguten Dynamiken gekommen ist und Sozialkompetenztrainings für Kinder und Jugendliche, welche in- oder ausserhalb der Schule durch grenzverletzendes Verhalten auftreten. 

Bei all diesen Angeboten liegt die Stärkung der Sozialkompetenz sowie die Förderung der Konfliktkompetenz von Kindern und Jugendlichen des Kanton Basel-Stadt im Fokus. Ziel ist es, eine gesunde Kindsentwicklung zu fördern und Straftaten vorzubeugen. Alle Angebote wurden durch die PgG auf wissenschaftlicher Grundlage konzipiert und stetig weiterentwickelt. Des Weiteren bedient das Ressort PgG die Anlaufstelle Radikalisierung und bietet Schulungen und Workshops für Fachpersonen, Eltern etc. an zu Themen wie Gewalt, Umgang mit aggressivem Verhalten, Mobbing und Radikalisierungsprozesse.

Die Hauptaufgabe der Verkehrsprävention ist die Verkehrssinnbildung ab dem Kindergarten für zu Fuss gehende sowie fahrzeuglenkende Personen jeden Alters.

Die Arbeit der Verkehrsprävention ist somit Bestandteil von mehreren, präventiven Unfallverhütungsmassnahmen im Kanton Basel-Stadt.

Gesellschaftliche Werte wie Verantwortung, Respekt und soziale Kompetenz sind im Strassenverkehr genauso unverzichtbar wie in allen anderen Lebensbereichen und kann vom persönlichen Verhalten nicht getrennt werden.

Für Ihr Schulkreis/Stadtviertel verantwortlich: 

Neben dem obligatorischen Präventionsangebot Internet, Handy&Co für Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern, führt die JPP weitere verschiedene Präventionsangebote zur Medienkompetenz und Gewalthemen durch. Im Angebot stehen auch bedarfsorientierte Inputs und Weiterbildungen für Fachpersonen. 

Weiter übernimmt sie im polizeilichen Kontext Fallbearbeitungen an Schulen, ist Koordinationsstelle bezüglich verdächtigem Ansprechen von Kindern und führt aufsuchende Jugendpatrouillen im Stadtgebiet unter der Woche und an Wochenenden durch.

Für Ihr Schulkreis/Stadtviertel verantwortlich:

Als Beratungsstelle bieten die Kriminalprävention umfassende und kostenlose Sicherheitsberatungen zu Themen wie Einbruchdiebstahl, Betrug, Diebstahl und Cybersicherheit an. Durch informative Kampagnen und Veranstaltungen sensibilisieren sie die Bevölkerung und gibt wertvolle Tipps, wie Sie sich effektiv vor Kriminalität schützen können. 

Direkter Kontakt zu den einzelnen Ressorts

Jugend- und Präventionspolizei: kapojpp@jsd.bs.ch
Prävention gegen Gewalt: kapopgg@jsd.bs.ch
Kriminalprävention: kriminalpraevention@jsd.bs.ch
Verkehrsprävention: verkehrspraevention@jsd.bs.ch