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Raub

Medienmitteilung

Staatsanwaltschaft

Zeugenaufruf: Wie erst gestern gemeldet wurde, wurde am 15.10.2012, gegen 17:00 Uhr, am Unteren Rheinweg, ein 53- jähriger Mann Opfer eines Raubes.

Die bisherigen Ermittlungen der Kriminalpolizei ergaben, dass der 53- Jährige bei einem Bancomaten am Claraplatz einen grösseren Geldbetrag bezogen hatte. In der Folge fuhr er mit dem Tram zur Kaserne, von wo aus er zu Fuss dem Rhein entlang ging. Auf Höhe Florastrasse bedrängten ihn plötzlich vier Männer. Diese führten zwei Messer und einen Baseballschläger mit sich. In der Folge bedrohten sie den Mann und raubten ihm seine Barschaft. Anschliessend flüchteten sie in Richtung Dreirosenbrücke.

Gesucht werden:
Unbekannter, ca. 30- 40 Jahre alt, ca. 180 cm gross, sicheres Auftreten, halblange schwarze Haare, trug helle Jeansjacke, schwarzes Hemd, eng anliegende schwarze Hosen, rötlich-gelbe Krawatte, sprach Schweizerdeutsch mit „südländischem Einschlag“

Die anderen Täter sind zwischen 25-40 Jahre alt.

Personen, die sachdienliche Hinweise zu diesem Raub geben können, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Basel-Stadt, Tel. 061 267 71 11, oder mit der nächsten Polizeiwache in Verbindung zu setzen.

Hinweise der Staatsanwaltschaft

Bargeldbezug beim Bancomaten

  • Seien Sie beim Geldabheben wachsam und beobachten Sie Ihre Umgebung
  • Halten Sie bei der Code-Eingabe eine Hand schützend über die Tastatur 
  • Lassen Sie sich nicht in Gespräche verwickeln und weisen Sie allfällige Personen bestimmt von sich 
  • In Ihrer Nähe hat sich niemand aufzuhalten; verlangen Sie die nötige Distanz 
  • Zählen Sie in der Öffentlichkeit niemals Bargeld, denn Sie könnten beobachtet werden 
  • Grössere Geldbeträge sollten im Bank- und/oder Postinnenschalter bezogen werden

Bargeldbezug beim Bank- und/oder Postschalter

  • Achten Sie darauf, dass sich keine Personen in Ihrer unmittelbarer Nähe aufhalten
  • Beim Bezug von grösseren Beträgen können Sie die Bedienung an einem Diskretschalter verlangen. So kann die Auszahlung durch Drittpersonen nicht wahrgenommen werden 
  • Tragen Sie das Bargeld möglichst verdeckt und in kleineren Beträgen verteilt auf dem Körper 
  • Wenn Sie sich unsicher fühlen: Organisieren Sie eine Begleitung die Sie unterstützt.

Weitere Auskünfte
Peter Gill, Telefon +41 (0)61 267 73 47
Kriminalkommissär, Chef Medien und Information