Vorsicht bei unbeaufsichtigten Getränken
MedienmitteilungStaatsanwaltschaft
In den letzten Wochen gingen bei der Staatsanwaltschaft mehrere Anzeigen ein, weil verschiedenen Personen unbekannte Substanzen in Getränke gemischt worden sind. Die Betroffenen litten in der Folge unter verschiedenen Reaktionen, so z.B. Übelkeit und Erbrechen, oder sie verloren zeitweise das Bewusstsein.
Die unbekannte Täterschaft beabsichtigt durch dieses Vorgehen ihre Opfer zu berauben oder sexuelle Handlungen gegen deren Willen vorzunehmen. Die Staatsanwaltschaft empfiehlt deshalb, darauf zu achten, dass Personen ihre Getränke, vor allem in Diskotheken und Bars, nicht unbeaufsichtigt stehen lassen. Dadurch kann das Beimischen von unbekannten Substanzen verhindert werden.
Personen, die Opfer solcher Taten geworden sind bzw. sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Basel-Stadt, Tel. 061 267 71 11, oder mit der nächsten Polizeiwache in Verbindung zu setzen.
Weitere Auskünfte
Peter Gill, Telefon +41 (0)61 267 73 47
Kriminalkommissär, Chef Medien und Information