Ein gewisser Mr. Yong Tang, angeblich Privat Investement Manager in Hongkong, schildert in fehlerhaftem Deutsch eine abenteuerliche Geschichte, in welcher eine Person in China tödlich verunfallt sein soll und keine Erben ausfindig gemacht werden konnten. Mr. Yong Tang ersucht den Empfänger des Schreibens, sich an den Anwaltskosten zu beteiligen, damit das Erbe/Vermögen, mehrere Millionen US-Dollar, an den rechtmässigen Besitzer (Empfänger des Schreibens) ausbezahlt werden kann.

Ziel der Täter ist, dass die Empfänger des Schreibens einen Betrag für die vermeintlichen Anwaltskosten überweisen. Selbstverständlich existiert im geschilderten Fall weder eine Erbschaft noch ein Anwalt, welcher für die Abwicklung des Geschäfts zuständig wäre.

Die Staatsanwaltschaft empfiehlt deshalb, nicht auf solche Schreiben zu reagieren und sie sofort zu löschen bzw. zu entsorgen.

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Peter Gill, Telefon +41 61 267 73 47
Kriminalkommissär, Chef Medien und Information