Vorsicht vor falschen Goldverkäufern
MedienmitteilungStaatsanwaltschaft
In den letzten Tagen traten mehrfach „Goldverkäufer“ in Erscheinung, welche auf aggressive Art und Weise Passanten angingen. Mehrere Anzeigen wurden diesbezüglich bereits erstattet.
Die Täter fallen durch folgendes Vorgehen auf: Sie bedrängen Passanten auf der Strasse und bieten ihnen angeblich hochwertigen Goldschmuck zu günstigen Preisen an. Teils sind irreführende Prägeabzeichen (Karatangaben) angebracht, welche den Eindruck erwecken sollen, dass es sich um echten Goldschmuck handelt. Tatsächlich handelt es sich jedoch bei diesen „Schmuckstücken“ um minderwertiges Metall.
Einige Täter fielen zudem dadurch auf, dass sie Passanten den „Goldschmuck“ sehr nahe an deren Körper hielten, um zu zeigen, wie gut z.B. eine Kette oder ein Ring passt. In diesem Moment reissen sie ihrem Gegenüber eine echte Kette vom Hals bzw. einen Ring vom Finger und rennen davon.
Die Täter treten meist zu zweit auf und werden als Osteuropäer beschrieben.
Die Staatsanwaltschaft rät zur Vorsicht bei solchen „Gelegenheitskäufen“. Im Weiteren empfiehlt sie, die Polizei über die Tel. 117 zu verständigen, falls sie von solchen Personen angegangen werden.
Weitere Auskünfte
Peter Gill, Tel. +41 61 267 73 47
Kriminalkommissär
Chef Medien und Information