40 neue Eigentumswohnungen auf dem Plus-Areal
MedienmitteilungBau- und Verkehrsdepartement
Medienmitteilung des Hochbau- und Planungsamtes (gemeinsam mit ZLV) -- Ein Meilenstein in der Projektentwicklung auf dem Plus-Areal ist erreicht: Die SuissePromotion Immobilien AG Zug realisiert das vom Kanton Basel-Stadt vorbereitete Siegerinnenprojekt des Architekturwettbewerbs. Der Regierungsrat hat den entsprechenden Vorvertrag über den Verkauf des Plus-Areals genehmigt. Das neue attraktive Wohnprojekt soll möglichst rasch realisiert und die grosszügigen Wohnungen verkauft werden.
Nach Abschluss des Architekturwettbewerbes im April 2002 hat der Kanton einen Investor zur Realisierung des Siegerinnenprojektes evaluiert und in der Folge das Wettbewerbsprojekt zusammen mit der ausgewählten SuissePromotion AG und den beiden Zürcher Architektinnen Barbara Neff und Bettina Neumann weiterentwickelt und überarbeitet. So wurden vor allem die Gebäudehöhe reduziert und die Wohnungsgrössen der Markteinschätzung des Investors angepasst. Im Vorvertrag, den die Regierung genehmigt hat, verpflichtet sich die Käuferin, auch rund 15 Parkplätze für die Bewohnerinnen und Bewohner des Quartiers zu erstellen.
Parallel dazu war das Hochbau- und Planungsamt für die Baureife des Grundstücks besorgt: Die planungsrechtlich notwendigen Anpassungen sind mit Beschluss vom Regierungsrat vom 23. September 2003 rechtskräftig geworden. Auf die ursprünglich eingeleitete Aufhebung einer speziellen Bauvorschrift wurde unter Rücksichtnahme auf die Anwohnerschaft verzichtet. Deshalb musste das Projekt ‚Finn’ in seiner Höhenentwicklung auf die nach wie vor zulässige Wandhöhe von maximal 12,5 m reduziert werden. Weiter wurde der gesamte Mühlegraben in die Grünzone eingeteilt, eine bestehende Allmendparzelle wurde aufgehoben.
Die Abklärungen für eine allenfalls notwendige Altlastensanierungen werden umgehend aufgenommen.
Die wenigen bisher bestehenden Mietverhältnisse auf dem Areal sind per Ende November 2003 gekündigt worden. Für den Jugendtreffpunkt Dalbeloch konnte ein geeignetes Ersatzlokal angeboten werden.
Der Regierungsrat ist erfreut über diese positive Projektentwicklung und ist überzeugt, dass die 40 neuen, grosszügigen Wohnungen auf reges Interesse stossen werden.
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