Direkt zum Inhalt springen

Breadcrumb-Navigation

Erste Begegnungszonen in Basel realisiert

Medienmitteilung

Bau- und Verkehrsdepartement

Medienmitteilung des Tiefbauamts -- Eine Massnahme aus dem Aktionsprogramm Stadtentwicklung (APS) Die ersten Begegnungszonen sind aus dem Rahmenkredit Wohnumfeldaufwertung finanziert und umgesetzt worden. Es handelt sich um die Neuensteinerstrasse im Gundeli und die Jungstrasse im St. Johann. Weitere Projekte sind in Arbeit.

Anlässlich der Werkstadt Basel ist aus den Quartieren der Wunsch nach mehr Begegnungsflächen im Sinne kostengünstiger Wohnstrassen formuliert worden. Im Rahmen des Aktionsprogramms Stadtentwicklung (APS) wurde dieser Wunsch als Projekt "Begegnungszonen" aufgenommen. In einer Arbeitsgruppe mit dem Tiefbauamt, der Verkehrsabteilung der Kantonspolizei und dem Hochbau- und Planungsamt wird das Projekt bearbeitet. Unter Einbezug der Quartiervereine und gestützt auf die bereits vorliegenden Begehren hat die Arbeitsgruppe für jedes Quartier zwei bis drei Strassen - gesamthaft knapp 30 Strassen - ausgewählt, bei denen die Einrichtung einer Begegnungszone einem Bedürfnis der Bevölkerung entspricht.

Die Arbeitsgruppe hat für sechs Strassen Projekte erarbeitet, welche den Anwohnenden in einer mit einem Info-Flyer unterstützten konsultativen Umfrage vorgestellt wurden. Für fünf der sechs Strassen wurden aufgrund der Umfrageresultate und Rückmeldungen die Projekte weiterbearbeitet. Die ersten beiden Begegnungszonen, namentlich für die Neuensteinerstrasse im Gundeldingerquartier und die Jungstrasse im St. Johann, sind dieser Tage realisiert worden. Weitere Strassen sollen im nächsten Jahr folgen. Finanziert werden die Begegnungszonen aus dem Rahmenkredit Wohnumfeldaufwertung. Für die Bewilligung der Finanzierung jeder einzelnen Begegnungszone ist der regierungsrätliche Lenkungsausschuss APS zuständig.

Als nächster Schritt werden für weitere zehn Strassen Umfragen bei der betroffenen Anwohnerschaft durchgeführt beziehungsweise für Frühling 2004 vorbereitet. Zudem wird bei anstehenden Werkleitungsbauarbeiten oder Strassensanierungen in Quartierstrassen mit jeweils einer Umfrage ermittelt, ob der Wunsch besteht, die Strasse neu zu gestalten und eine Begegnungszone einzurichten. Beispiele für ein solches Vorgehen sind die bereits realisierte Begegnungszone in der Schöllenenstrasse oder die Alemannengasse, welche im Frühjahr 2004 umgestaltet werden soll. Die realisierten Massnahmen werden auf ihre Wirkung hin geprüft. Die Erfahrungen werden zeigen, ob die angestrebten Ziele – unter anderem mehr Begegnungsräume, höhere (Verkehrs-)Sicherheit, attraktives und abwechslungsreiches Wohnumfeld, generelle Verbesserung der Wohn- und Lebensqualität - erreicht worden sind.

(ca. 2'500 Zeichen)

Weitere Auskünfte

Patrick Vacchini, Verkehrsbauten, Tiefbauamt Tel. 061 267 93 32

Bau- und Verkehrsdepartement

Karte von Basel-Stadt
Zur Karte von MapBS. Externer Link, wird in einem neuen Tab oder Fenster geöffnet
Münsterplatz 11
4051 Basel

Öffnungszeiten

Mo - Fr 8.00 - 12.15 Uhr / 13.15 - 17.00 Uhr