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Energie-Erlebnistage für Schulen in Basel: Von der grauen über die strömende bis zur solaren Energie

Medienmitteilung

Bau- und Verkehrsdepartement

In Basel finden vom 8. – 12. November Energie-Erlebnistage für Schulen statt. Die Schüler und Schülerinnen der Basler Orientierungsschulen setzen sich spielerisch mit dem Thema Energie auseinander. Anhand eines unterhaltsamen und lehrreichen Postenlaufs können sie den Energieverbrauch am eigenen Leib aktiv erfahren und spüren wie viel Muskelkraft es braucht um zum Beispiel eine Glühbirne zum Leuchten oder eine Teetasse voll Wasser zum Sieden zu bringen.

Die Energie-Erlebnistage sind ein Projekt des Ökozentrums Langenbruck mit Unterstützung des Förderfonds Basel-Stadt, der IWB und EnergieSchweiz, begleitet durch die Koordinationsstelle Umweltschutz Basel. An den Energie-Erlebnistagen in Basel nehmen 34 Klassen mit ca. 650 SchülerInnen teil. Sie können die schwer fassbare Grösse Energie in einem Postenlauf zu den Themen «Energie im Alltag», «Energie im eigenen Körper», «erneuerbare Energien» und «graue Energie» erleben.

«Dass man so viel strampeln muss, um eine Glühbirne zum Leuchten zu bringen, hätte ich nie geglaubt.» «Dass man mit Sonnenkraft einen Kühlschrank kühlen kann, hat mich echt verblüfft!» Solche Kommentare hört man von Schülerinnen und Schülern, die an einem Energie-Erlebnistag teilgenommen haben. Sie wissen jetzt, wie viel Energie durch Muskelkraft es braucht, um einen Liter Wasser um ein Grad zu erwärmen oder ein Erdbeer-Frappé zu mixen.

Das Ökozentrum Langenbruck, das sich seit 20 Jahren der nachhaltigen Entwicklung widmet, führt die Energie-Erlebnistage in Basel durch. Dazu hat es die Erlebnisstationen in den Räumlichkeiten der IWB-Energieberatung aufgebaut. Die Schüler werden klassenweise an den einzelnen Posten betreut und erhalten dort Instruktionen und Informationen.

Seit dem Start des Projektes vor drei Jahren wurden etwa 30 Anlässe durchgeführt und nahezu 3000 SchülerInnen damit erreicht. Die bisherigen Erlebnistage, die ausser von Schulen auch etwa von Pfadfindern genutzt wurden, stossen auf ein gutes Echo. Die Lehrer schätzen dieses "pfannenfertige Projekt", das sich sehr gut als Auftakt zur Auseinandersetzung mit Energiefragen eignet und die Schülerinnen und Schüler geniessen diese aussergewöhnlichen Schulstunden.

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Weitere Auskünfte

Monika Wohlfender Projektleiterin Ökozentrum Langenbruck Tel. 062 387 31 11 Marcus Diacon Tel. 061 225 97 34 Leiter Stromspar-Fonds Basel Amt für Umwelt und Energie

Bau- und Verkehrsdepartement

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