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Sieben neue Bäume auf dem Hammerplätzli

Medienmitteilung

Bau- und Verkehrsdepartement

Die Bauarbeiten zur Umgestaltung des "Hammerplätzli" (Kreuzung Hammerstrasse / Bläsiring) sind termingerecht in diesem Sommer abgeschlossen worden. Seit heute schmücken sieben neue Bäume den Platz und die unmittelbare Umgebung. Anlässlich einer Einweihungsfeier hat Regierungsrätin Barbara Schneider den Platz der Anwohnerschaft übergeben.

Heute hat die Stadtgärtnerei den letzten von insgesamt sieben Bäumen auf dem umgestalteten Hammerplätzli bzw. in der Hammerstrasse gepflanzt. Damit wurde der Schlusspunkt zu den Bauarbeiten gesetzt, die im vergangenen Herbst mit Werkleitungsbauarbeiten begonnen haben. In diesem Sommer wurde die ganze Kreuzung Hammerstrasse / Bläsiring über Anrampungen auf Trottoirniveau angehoben. Aufgrund der Tempo-30-Zonen sind zwar die Fahrbeziehungen unterbunden, die Velo-/Mofaverbindung bleibt aber weiterhin bestehen. Ziel der Umgestaltung war, eine zusammenhängende Aufenthaltszone einzurichten, die mit einer Mergelfläche und einem Baum zum Verweilen einlädt. Die übrige Platzfläche ist in schlichtem Schwarzbelag gehalten. Die Veloparkfelder wurden in die anschliessenden Strassenräume verlegt.

Das Quartiersekretariat Unteres Kleinbasel hat eine gute besuchte Anwohneranhörung organisiert, an der die Planer das Projekt vorgestellt haben. Dabei wurden verschiedene Anliegen vorgetragen und im Projekt berücksichtigt. Weitere Punkte, welche die Anwohnerschaft aufgrund der Fertigstellung des Platzes anregte, prüft das Baudepartement derzeit.

Die Umgestaltung erfolgte auf Anregung der Betreiber des Gustav Benz-Hauses, welche die Liegenschaft Hammerstrasse 161 in ein Alterswohnheim umgebaut haben. Das Erdgeschoss dieses Hauses ist gegen die Kreuzung hin mit einem Café geöffnet. Die beauftragten Architekten (ARCOPLAN Generalplaner AG, Basel) und die Christoph Merian Stiftung haben sich mit der Integralen Aufwertung Kleinbasel und dem Hochbau- und Planungsamt in Verbindung gesetzt und einen Umgestaltungsvorschlag ausgearbeitet. Das Projekt wurde über den Rahmenkredit Wohnumfeldaufwertung (230'000 Franken), über die bei der Christoph Merian Stiftung (CMS) angesiedelte Stiftung Nachkommen Zaeslin-Preiswerk (100'000 Franken) sowie über die gebundenen Ausgaben der laufenden Rechnung der Stadtgärtnerei (Baumkredit, Alleenplan: 145'000 Franken) finanziert.

Praktisch zeitgleich wurde eine Begegnungszone im Bereich Hammerstrasse / Bläsiring / Efringerstrasse eingerichtet, eine weitere Begegnungszone ist rund um den Matthäuskirchplatz in Vorbereitung. In diesen Begegnungszonen mit Tempo-20 und Fussgängervortritt wird auch das gesamte Hammerplätzli eingebunden.

(ca. 2’600 Zeichen)

Weitere Auskünfte

Patrik Vacchini Tel. 061 267 93 32 Projektleiter Tiefbauamt

Bau- und Verkehrsdepartement

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