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Wirtschaft – Behörden: Zusammenarbeit im Umweltschutz lohnt sich

Medienmitteilung

Bau- und Verkehrsdepartement

Medienmitteilung des Amts für Umwelt und Energie -- An den Jahresgesprächen 2003 mit den Firmen F.Hoffmann-La Roche und Novartis haben Behörden- und Firmenvertreter die gute Zusammenarbeit im Umweltschutz betont. Die Erfahrungen mit der "Vereinbarung über die Zusammenarbeit im Umweltschutz" (Kooperationsvereinbarung) haben gezeigt dass Vertrauen aufgebaut und Probleme gemeinsam angegangen werden konnten.

Am 12. November 2003 fand im Rahmen der "Vereinbarung über die Zusammenarbeit im Umweltschutz" das zweite Jahresgespräch mit dem Unternehmen Novartis Pharma AG und am 28. November das dritte Jahresgespräch mit F. Hoffmann-La Roche AG statt. Diese Gespräche dienen dazu zurückzuschauen, wie die Vereinbarung "gelebt" wurde (Informations- und Datentransfer), nach vorne zu schauen (allfällige Sanierungen oder Optimierungen gemeinsam festzulegen), das Unternehmen nach einer ganzheitlichen Sicht zu beurteilen und gegenseitig über allgemeine Neuerungen zu informieren.

Die Fachgespräche haben gezeigt, dass die Zusammenarbeit mit beiden Unternehmen sehr gut funktioniert. Probleme im Umweltschutz konnten gemeinsam gelöst werden (z.B. hinreichende gemeinsame Analyse von Grenzwertüberschreitungen, Ausnahmebewilligungen nach umfangreicher Darlegung der Sachverhalte, etc.). Ein Meilenstein wurde im Bereich Lärmschutz erreicht. Mit dem umfassenden Lärmkataster stellen Novartis und F.Hoffmann-La Roche für die Behörde eine wichtige Beurteilungsgrundlage zur Verfügung. Mit diesen Daten kann die Effizienz bei der Erteilung von Baubewilligungen erheblich erhöht werden.

Die Vertrauensbasis ist mittlerweile so gut ausgebaut, dass die Anhänge der Vereinbarungen, in denen die Umweltprüfungen und die Berichterstattung festgelegt sind, für einige Umweltbereiche vereinfacht wurden. So hat beispielsweise das Lufthygieneamt beider Basel mit Novartis festgelegt, dass der von der Firma geführte Messplan für Umweltprüfungen verwendet werden kann, was die Berichterstattung wesentlich vereinfacht. F.Hoffmann-La Roche hat sich bereit erklärt, einen eigenen Vorschlag für die Umsetzung der neuen Gewässerschutzgesetz-Verordnung auszuarbeiten. Mit Novartis wird zur Zeit geprüft, ob die für das Werk St. Johann geltende Kooperationsvereinbarung auf das Werk Klybeck erweitert werden kann. Zusätzlich haben erste Gespräche mit der Pro Rheno AG und der Bell AG im Hinblick auf den Abschluss neuer Kooperationsvereinbarungen stattgefunden.

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Weitere Auskünfte

Siegfried Hartnagel, Koordinationsstelle Umweltschutz, Amt für Umwelt und Energie Tel.: 639 23 22

Bau- und Verkehrsdepartement

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