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"Wohnen" wird zum Stadtthema

Medienmitteilung

Bau- und Verkehrsdepartement

Vom 20. August bis am 3. September 2004 findet die Veranstaltung "Stand der Dinge - Wohnen in Basel" statt. Eine grosse Zahl von Diskussionsanlässen zum Thema "Wohnen" und ein aktueller Querschnitt über 30 ausgestellte Wohnbauten und Wohnbauprojekte laden Bevölkerung und Fachleute in die Basler Markthalle ein.

Die Veranstaltung "Stand der Dinge - Wohnen in Basel" bietet einen umfassenden Einblick in den aktuellen Stand des Wohnungsbaus im Kanton Basel-Stadt und in die Diskussion rund um das Thema "Wohnen in der Stadt". Sie steht in der Reihe "Stand der Dinge, Wohnen in..." und wird in Basel vom ETH Wohnforum in Zusammenarbeit mit Logis Bâle durchgeführt. Die Veranstaltung umfasst eine Ausstellung sowie eine Reihe von Diskussionsanlässen vom 20. August bis zum 3. September 2004.

Die Ausstellung zeigt eine Auswahl von 30 Beispielen von Wohnbauten und Wohnbauprojekten im Kanton Basel-Stadt. Der Querschnitt umfasst das ganze Spektrum vom Einfamilienhaus bis zur Gesamtüberbauung, von der einfachen Renovation über Wohnungszusammenlegungen bis zur Umnutzungen ganzer Gebäude und Areale. Unter dem Titel "Rund ums Wohnen" wird in einem weiteren Ausstellungsteil das Umfeld des Wohnens thematisiert. Gezeigt werden aktuelle Projekte zur Wohnumfeldaufwertung von der Begegnungsstrasse bis zu neuen Parkanlagen. Zu finden sind auch Fakten und Zahlen zum Wohnungsbau in Basel, Geodaten und Informationen aus dem Grundbuch zur eigenen Liegenschaft oder virtuelle Stadtrundgänge und Besuche im 3D-Stadtmodell. Unter "Wohnen im Kleinbasel" schliesslich stellen Architekturstudenten der Fachhochschulen beider Basel und Konstanz (Kinderspital-Areal) vor, wie sie sich das Wohnen der Zukunft in diesem keineswegs minderen Teil Basels vorstellen.

Die Reihe der Anlässe im Rahmen von "Stand der Dinge - Wohnen in Basel" beginnt mit der Ausstellungseröffnung anlässlich einer öffentlichen Vernissage am Freitag, 20. August 2004, 18.30 Uhr in der Markthalle. In den folgenden 14 Tagen finden in der Markthalle zahlreiche öffentliche Diskussionsanlässe statt, welche ein umfassendes Spektrum von Themen rund um das Wohnen und den Wohnungsbau - mit Fokus auf den Kanton Basel-Stadt - aufgreifen. Der "Dreiländerstadt Basel" gewidmet ist ein anmeldepflichtiges Symposion am 26. August. Hochkarätige Fachleute, namentlich Prof. D. Läpple, Stadtökonom, Hamburg, Prof. H. Häussermann, Stadtsoziologe, Berlin, Dr. H. Blöchliger, BAK Basel, und Prof. J. Herzog, Architekt, Basel, diskutieren die für Basel spezifische Thematik der Grenzen, ihrer Überwindung und der daraus resultierenden Chancen. Ebenfalls Teil des Gesamtprogramms sind ein kleiner Immobilienmarkt, ein Filmwochenende zum Thema Stadtwohnen und der Betrieb einer Markthallenbar. Unter der Adresse www.logisbale.ch findet sich eine komplette Übersicht über das Veranstaltungsprogramm.

Sehenswert für sich alleine ist der Veranstaltungsort selbst, die Basler Markthalle. Sie war zu ihrer Bauzeit 1929, nach der Jahrhunderthalle in Dresden, einer der grössten Kuppelbauten überhaupt und übt mit ihren gewaltigen Raumdimensionen heute noch eine ungebrochene Faszination auf den Betrachter aus. Die Markthalle hat über Jahrzehnte bis zu Beginn dieses Jahres als Ort eines Früchte- und Gemüsegrossmarktes gedient. Da diese Nutzung nun zu Beginn dieses Jahres aufgegeben worden ist, wird auch der Zukunft der Markthalle ein eigenständiger Ausstellungsteil gewidmet.

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Weitere Auskünfte

Isaac Reber Tel. 061 267 92 44 Geschäftsstelle Logis Bâle

Bau- und Verkehrsdepartement

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