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Erste Unterflur-Recycling-Station in Basel

Medienmitteilung

Bau- und Verkehrsdepartement

Die Stadtreinigung des Tiefbauamtes Basel-Stadt nimmt die erste Unterflur-Recycling-Station in Betrieb. An der Klybeckstrasse/Dreirosenbrücke wird dadurch die Glassammlung noch leiser da sich die Container im Boden befinden. Die Stadtreinigung verspricht sich aufgrund der besseren Übersichtlichkeit auch weniger "wilde" Abfallablagerungen rings um die Anlage. Mit der Unterflur-Recycling-Station reagiert die Stadtreinigung auf die Anliegen der Bevölkerung nach weniger Lärm und mehr Sauberkeit. Weitere solche Stationen sind in Planung.

TiefbauDie Stadtreinigung des Tiefbauamtes Basel-Stadt hat heute offiziell die erste Unterflur-Recycling-Station in Betrieb genommen. Damit reagiert sie auf die berechtigten Anliegen der Bevölkerung nach noch mehr Lärmschutz und Sauberkeit. An verschiedenen Standorten von Recycling-Stationen fühlen sich Anwohnende durch Lärm- und Geruchsimmissionen sowie durch Abfallablagerungen gestört.

Dies soll sich nun dort, wo die Möglichkeit besteht, ändern. Die Benutzenden können ab sofort an der Klybeckstrasse/ Dreirosenbrücke an der ersten Unterflur-Recycling-Station ihr Glas, Blech und Aluminium in den entsprechenden Einwurfsäulen entsorgen. Da sich die Container im Boden befinden, ist die Glassammlung noch leiser als bei den oberirdischen, sehr gut isolierten Stationen. Die Stadt Basel leistet mit dieser Art von Recycling-Stationen keine Pionierarbeit. Ähnliche Stationen wurden auch schon in Städten wie Zürich, St. Gallen, Chur, Morges und Sierre sowie in Riehen (Niederholzstrasse, beim Rauracherzentrum) erstellt und haben sich hervorragend bewährt.

Neben dem weiter reduzierten Lärm weisen Unterflur-Recycling-Stationen aber noch zusätzliche Vorteile auf: Einmal ist die Übersichtlichkeit zwischen den einzelnen Einwurfsäulen besser; die Erfahrungen aus den anderen Orten zeigen, dass dadurch das wilde Deponieren von Abfällen an den Unterflur-Recycling-Stationen vermindert werden kann. Dann ist das Volumen der Unterflur-Container grösser, was einerseits eine weniger häufige Leerung und damit zusätzlich weniger Lärm als bisher zur Folge hat und andererseits in Spitzenbedarfszeiten wiederum ein Überfüllen beziehungsweise seitliches Deponieren verringert. All dies bedeutet eine Verbesserung der Wohn- und Lebensqualität für die Anwohnenden.

Die Stadtreinigung bewirtschaftet in der Stadt ein dichtes Netz von insgesamt 52 Recycling-Stationen. Aufgrund der Lärm- und Geruchsemissionen sowie des unschönen Anblicks der Abfallablagerungen will die Stadtreinigung mittelfristig weitere Unterflur-Recycling-Stationen einrichten. Es können aber nicht alle Standorte in der Stadt umgerüstet werden. Der Grund hierfür liegt darin, dass sich auf Stadtgebiet häufig sehr viele Leitungen im Boden befinden, deren notwendige Verlegung bei der Einrichtung einer Unterflur-Recycling-Station mit sehr hohen Kosten verbunden wäre, welche die eigentlichen Erstellungskosten bei weitem überschreiten können. Aus Kostengründen ist es auch nur möglich, dort eine Unterflur-Recycling-Station einzurichten, wo ohnehin Bauarbeiten anstehen.

Es sind bereits weitere Stationen in Planung. Für 2005 vorgesehen ist eine Unterflur-Recycling-Station an der Claramatte. Im Jahre 2006 sollen neu an der Birsstrasse (Strassenumgestaltung) und an der Falkensteinerstrasse (Grossüberbauung) Unterflur-Recycling-Stationen eingerichtet werden.

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Weitere Auskünfte

Axel Fischer Tel. 061 385 14 02 Leiter Abfallentsorgung Tiefbauamt, Stadtreinigung

Bau- und Verkehrsdepartement

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