Gespräche über Abfall Littering und Wurst: Diskussionen mit jungen Menschen über Abfall und Littering
MedienmitteilungBau- und Verkehrsdepartement
Am Mittwoch den 29. Juni 2005 fand vor der Clarakirche das Abschlussfest des Projektes "Mir ist meine Umgebung nicht Wurst" statt. Während der vergangenen vier Wochen diskutierten jugendliche MitarbeiterInnen von verschiedenen Organisationen mit insgesamt rund 400 Jugendlichen und jungen Erwachsenen über das Thema Abfall und Littering.
In einem gemeinsamen Projekt sprachen die Mobile Jugendarbeit, der Verein für Gassenarbeit Schwarzer Peter, die BFA Jugendtreffpunkte, das Jugendhaus Dalbeloch, das inTeam und die Koordinationsstelle Jugendarbeit der ev.-ref. Kirche BS in Zusammenarbeit mit der Stadtreinigung des Tiefbauamtes Basel-Stadt Jugendliche und junge Erwachsene zum Thema Abfall und Littering an. Wie viele Abfallkübel gibt es in Basel? Wer trifft die Entscheidung, wo dein Abfall draussen hinkommt? Wie kannst du diese Abfallmenge verringern? Welche Verpackung solltest du bevorzugen? Über diese Fragen und noch vieles mehr diskutierten die Jugend- und Sozialarbeitenden und engagierte jugendliche MitarbeiteInnen im Juni mit rund 400 Jugendlichen und jungen Erwachsenen in der ganzen Stadt.
"Mir ist meine Umgebung nicht Wurst" lautete das Motto dieses Projektes. Die Jugend- und Sozialorganisationen verfolgten damit das Ziel, dass ihre Klientel Sorge trägt zum öffentlichen Raum. Für die Stadtreinigung sind die jungen Menschen eine wichtige Zielgruppe im Rahmen der Abfallprävention. Das Projekt hat sich bewährt, um mit dieser Zielgruppe in den direkten Dialog treten zu können.
Gestern Mittwoch fand das Projekt auf dem Claraplatz seinen festlichen Abschluss. Die drohenden Gewitter konnten die gute Stimmung nicht verderben. Die Würste auf dem Grill lockten die Passanten an, und die MitarbeiterInnnen der Jugendorganisationen legten sich noch einmal ins Zeug und suchten mit dem Wettbewerbsbogen ausgerüstet das Gespräch mit den Menschen auf der Strasse. Etliche Jugendliche erschienen, um ihren Bon für eine Wurst und ein Getränk einzulösen.
Ein Mitarbeiter der Stadtreinigung durfte schliesslich die "Glücksfee" spielen und die Gewinner des Wettbewerbs ziehen. Es waren für die Jugendlichen und jungen Erwachsenen attraktive Preise zu gewinnen: Ein Ausflug ins Alpamare und in den Europa-Park sowie als Hauptpreis ein Rafting-Erlebnis auf dem Vorderrhein. (ca. 2600 Zeichen)
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