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Sanierung St.Alban-Schulhaus kommt plangemäss voran.

Medienmitteilung

Bau- und Verkehrsdepartement

Die im Sommer 2004 begonnene umfassende Sanierung des St.Alban-Schulhauses kommt termin- und kostengerecht voran. Die beim Bau der Schule vor 40 Jahren übliche Verwendung von Asbest und PCB machen die Sanierung teuer und technisch sehr aufwendig. Konzept und Durchführung der Sanierungsarbeiten sind heute Gegenstand einer Fachtagung. Der WBS-Standort kann im Sommer 2006 wieder bezogen werden.

Zur Zeit wird der WBS Standort St.Alban umfassend saniert. Schwer zugängliche Asbestvorkommen sowie die während dem Bau des Schulhauses auch übliche Verwendung von PCB (Polychlorierte Biphenyle) in den Fugendichtungen machen diese Sanierung sehr aufwendig und technisch anspruchsvoll. Dank der sorgfältigen Planung und mustergültigen Durchführung der Sanierungsarbeiten können Gesundheitsgefährdungen mit Sicherheit ausgeschlossen werden. Die Sanierungsarbeiten schreiten termin- und kostengerecht voran. Sie werden heute einem interessierten Fachpublikum vorgestellt. Dabei konnten die Arbeiten direkt am Objekt demonstriert und insbesondere auch Sanierungstechniken gezeigt werden, die in der Schweiz zum ersten Mal zum Einsatz gelangen.

Die Schulanlage WBS St.Alban wurde vor rund 40 Jahren, 1965 bis 1968, errichtet. Da sie seit Inbetriebnahme nie umfassend saniert wurde, ist entsprechend dem überholten technischen Standard und der natürlichen Alterung vor allem die gesamte Gebäudehülle dringend sanierungsbedürftig. Bei den Vorbereitungsarbeiten wurden die Asbestvorkommen, die zur Wärmeisolation und zum Brandschutz eingesetzt worden sind, sowie das zur Verbesserung der Fugendichtungen eingesetzte PCB sorgfältig erfasst. Die Beseitigung dieser heute nicht mehr verwendeten Stoffe erwies sich als sehr anspruchsvoll, weil sie grösstenteils nur schwer zugänglich sind. Zahlreiche Bauteile, wie heruntergehängte Decken, Wandverkleidungen und Haustechnikleitungen, mussten vollständig demontiert werden.

Mit der laufenden Sanierung werden auch der Brandschutz, die Erdbebensicherheit und die Haustechnik auf den neusten Stand gebracht. Da die Schule den in der jüngeren Vergangenheit gewandelten Anforderungen nie umfassend angepasst worden ist, kann mit einzelnen Massnahmen auch die Nutzungs- und Betriebsqualität der Schulanlage wesentlich verbessert werden.

Die Schule wird nach den Sommerferien 2006 wieder bezogen werden können. Die rund 200 Schülerinnen und Schüler wurden während der zweijährigen Sanierungszeit in dem für Schulzwecke hergerichteten ehemaligen Frauenspital an der Schanzentrasse untergebracht. Die Gesamtkosten für die Sanierung belaufen sich auf 26 Millionen Franken. (ca. Zeichen)

Weitere Auskünfte

Bruno Chiavi Tel. 061 267 94 49 Hochbau- und Planungsamt, Leiter Hauptabteilung Hochbau

Bau- und Verkehrsdepartement

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