Grenzacherstrasse heute ab 16 Uhr wieder offen
MedienmitteilungBau- und Verkehrsdepartement
Die seit vergangenem Freitag zwischen Rankstrasse und Hörnliallee gesperrte Grenzacherstrasse ist ab heute 16 Uhr wieder offen. Das Tiefbauamt hat die Rheinhalde unterhalb der Grenzacherstrasse mit Steinblöcken gesichert, um bis auf Weiteres eine weitere Erosion der Uferböschung zu verhindern. Erst wenn das Hochwasser weiter zurückgegangen ist, kann das Tiefbauamt eine detaillierte Aussage über das Ausmass der Schäden machen und mit der Planung für mittel- und langfristige Lösungen für die Böschung beginnen.
Das Hochwasser hat den Böschungsfuss des Rheinufers zwischen Schwarzwaldbrücke und Kraftwerk Birsfelden beschädigt. Aufgrund der entstandenen Lücken im Böschungsfuss konnte die starke Strömung Teile der unteren Böschung abtragen. Ebenfalls stürzten seit vergangenem Freitag drei Fischergalgen in den Rhein.
Um vorerst eine weitere Erosion der Uferböschung zu verhindern, liess das Tiefbauamt die Böschung mit rund 350 Tonnen Steinblöcken sichern. Ein mobiler Kran platzierte die Steine von der Grenzacherstrasse aus. Da diese Arbeiten nun abgeschlossen sind, kann die seit vergangenem Freitag zwischen Rankstrasse und Hörnliallee gesperrte Strasse ab heute, 16 Uhr wieder dem Verkehr übergeben werden. Die Buslinien 31 und 38 der Basler Verkehrs-Betriebe bedienen die Haltestellen Rankstrasse, Sportzentrum Rankhof und Allmendstrasse ab diesem Zeitpunkt wieder normal.
Sobald es der Pegelstand des Rheins erlaubt, wird das Tiefbauamt die Anrissstellen in der Böschung vom Wasser aus noch weiter sichern. Die Uferböschung bleibt oberhalb dieser Stellen bis auf Weiteres abgesperrt. Die Absperrungen sind unbedingt einzuhalten. Wenn das Hochwasser weiter zurückgegangen ist, wird das Tiefbauamt mit den weiteren involvierten Amtsstellen das volle Ausmass des Schadens an der Rheinhalde erfassen und mittel- und langfristige Lösungen für die Böschung ausarbeiten. Der schmale Uferstreifen am Kleinbasler Rheinbord zwischen Schwarzwaldbrücke und der Landesgrenze zu Deutschland ist eines der ältesten Naturschutzgebiete der Schweiz.
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