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PPP bleibt als Schwerpunktfach erhalten – Weiterentwicklung der Organisation des Erziehungsdepartements

Medienmitteilung

Erziehungsdepartement

Zwei Mitteilungen des Erziehungsdepartements Basel-Stadt -- Der Erziehungsrat hat beschlossen, das heutige Angebot an Schwerpunktfächern zu erhalten. Auch PPP (Philosophie/Pädagogik/Psychologie) kann weiterhin gewählt werden. Diese Ausgangslage erfordert es, die Schulwahl bei Bedarf einzuschränken, damit die Vorgaben für die Schulgrössen eingehalten werden können. Im Kanton Basel-Stadt wird es auch in Zukunft fünf Gymnasien geben. Die Wahl des Schwerpunktfaches bleibt weiterhin garantiert. Die Organisation des Erziehungsdepartements wird bis Ende 2014 umgestaltet und vereinfacht. Der sehr grosse Bereich Bildung wird neu gegliedert; Dienststellen werden zusammengeführt.

Der Erziehungsrat hat beschlossen, dass das Schwerpunktfach Philosophie/Pädagogik/Psychologie (PPP) weiterhin angeboten werden muss und das International Baccalaureate Diploma Programme (IB) ab dem Schuljahr 2014/15 neu auch mit dem Schwerpunktfach Englisch kombiniert werden darf.

Das Erziehungsdepartement hat aus diesem Entscheid verschiedene Konsequenzen über die Steuerung und die Angebote der staatlichen Gymnasien des Kantons Basel-Stadt gezogen: Die fünf Gymnasien Bäumlihof, Kirschgarten, Leonhard, Münsterplatz und das Wirtschaftsgymnasium bleiben mit je eigener Schulleitung erhalten. Die 2010 erlassene Schulraum- und Klassenzuteilung ist verbindlich. Das Schwerpunktfach PPP wird ab dem Schuljahr 2014/15 neu zusätzlich am Wirtschaftsgymnasium angeboten. Das Gymnasium Bäumlihof kann ab dem Schuljahr 2014/15 neu IB in den Katalog seiner Angebote aufnehmen. Die freie Schwerpunktfachwahl bleibt auch in Zukunft garantiert. Die Freiheit der Schulwahl wird neu dann eingeschränkt, wenn aufgrund der Anmeldungen die Planungszahlen für die Schulgrössen nicht erfüllt werden können.

Angebote der Schwerpunktfächer und von IB ab dem Schuljahr 2014/15: vgl. PDF-Dokument unten.

Das Erziehungsdepartement hat Ende Oktober 2012 in einem Bericht Fragen der Steuerung im Gymnasialbereich erörtert und sieben Modelle beschrieben und bewertet. Im Vordergrund standen zwei Modelle:

  • Das Angebot an Schwerpunktfächern wird durch Verzicht auf PPP eingeschränkt. Dafür bleibt die Schulwahl erhalten und das gewählte Schwerpunktfach wird garantiert.
  • PPP bleibt im Angebot; dafür muss das Erziehungsdepartement allenfalls bei der Schulwahl steuernd eingreifen.

Die Rückmeldungen der verschiedenen Interessengruppen waren nicht einheitlich. Der Erziehungsrat hat sich jetzt für die zweite Variante entschieden.

Die Auflage des Maturitätsanerkennungsreglements, im Bereich des Grundlagenfaches «Zweite Landessprache» eine Wahl zwischen Französisch und Italienisch zuzulassen, wird zusammen mit dem Kanton Basel-Landschaft umgesetzt.

Neuorganisation des Erziehungsdepartements Im Laufe der nächsten zwei Jahre wird sich die Organisation des Erziehungsdepartements verändern. Im Zentrum stehen drei Massnahmen:

  • Die heutigen drei Dienststellen Gymnasien und Fachmaturitätsschule, Berufsbildende Schulen sowie Berufsberatung, Berufs- und Erwachsenenbildung werden zum Bereich Mittelschulen und Berufsbildung zusammengeführt.
  • Hans Georg Signer, der heute neben dem sehr grossen Bereich Bildung auch drei Dienststellen leitet, geht Ende 2014 in Pension. Per Januar 2015 wird der Bereich Bildung in drei Bereiche mit je einer Leitung aufgeteilt: (1) Volksschulen, (2) Mittelschulen und Berufsbildung, (3) Hochschulen. Diese drei Bereiche werden direkt dem Departementsvorsteher unterstellt sein. Der heutige Leiter der Dienststelle Berufsberatung, Berufs- und Erwachsenenbildung, Christoph Marbach geht Ende 2013 in Pension, der Leiter Volksschulen, Pierre Felder, Ende 2014.
  • Das Projekt Schulharmonisierung wird Ende 2013 in die Bereiche Volksschulen sowie Mittelschulen und Berufsbildung integriert.

Weitere Auskünfte

Regierungsrat Dr. Christoph Eymann, Tel. +41 61 267 84 41 Vorsteher Erziehungsdepartement Für Fragen der Steuerung und Angebote der Gymnasien: Hans Georg Signer, Tel. +41 61 267 56 30 Leiter Bildung

Erziehungsdepartement

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