Aufnahmeprüfungen von der Orientierungsschule an die Anschlussschulen bringen kaum Verschiebungen
MedienmitteilungErziehungsdepartement
Bei der Aufnahmeprüfung von der Orientierungsschule (OS) ins Gymnasium und in den E-Zug der Weiterbildungsschule (WBS) haben vier Schülerinnen und Schüler den Wechsel vom E-Zug ins Gymnasium und vier den Wechsel vom A-Zug in den E-Zug der WBS geschafft. 22 Lernende können dank ihres Prüfungsresultats ohne Probezeit in ihre neue Schule eintreten.
Dieses Jahr haben 349 Schülerinnen und Schüler, die derzeit die Orientierungsschule (OS) besuchen, die freiwillige Aufnahmeprüfung für das Gymnasium bzw. den E-Zug der Weiterbildungsschule (WBS) absolviert und versucht, den Zuteilungsentscheid der OS zu korrigieren. (2013: 363). Zwei Arten von Verbesserungen sind möglich: Erfolgreiche Lernende können eine Einteilung in den nächsthöheren Leistungszug erreichen (z.B. vom WBS A-Zug in den E-Zug) oder sie können eine provisorische Zuteilung, die mit einer Probezeit verbunden ist, in eine definitive Zuteilung umwandeln.
Dieses Jahr konnten 30 Lernende (8.3%) den Entscheid der OS verbessern: Sieben Schülerinnen und Schüler treten statt provisorisch nun definitiv in den E-Zug der Weiterbildungsschule ein. Auch 15 Gymnasiasten und Gymnasiastinnen bleibt eine Probezeit erspart. Eine Stufe verbessert haben sich hingegen nur acht Lernende: vier besuchen statt dem A-Zug der WBS den E-Zug, ebenfalls vier treten im Sommer ins Gymnasium statt in den E-Zug der WBS ein. Die Entscheide der OS werden somit auch dieses Jahr durch die Aufnahmeprüfung grossmehrheitlich bestätigt (letztes Jahr konnten sich 7.7% verbessern). Unter Berücksichtigung der Aufnahmeprüfung beträgt die Übertrittsquote von der Orientierungsschule ins Gymnasium nun 37.0%, letztes Jahr lag sie bei 38.6%.
Zusätzlich haben 20 Schülerinnen und Schüler, die bisher eine Privatschule besuchen, an der Aufnahmeprüfung teilgenommen. Drei davon treten neu in ein öffentliches Gymnasium ein.
Die Aufnahmeprüfung bestand wie in den beiden letzten Jahren aus drei Teilprüfungen: Aus einer Deutsch-, einer Mathematik- und einer Potenzialprüfung. Die Leistungen, d.h. die Prozentzahl der richtig gelösten Aufgaben, war in der Teilprüfung Deutsch schlechter als im letzten Jahr, in der Mathematik besser, beim Potentialtest fast identisch.
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