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Einsatzreiche Nacht für die Berufsfeuerwehr der Rettung Basel-Stadt

Medienmitteilung

Justiz- und Sicherheitsdepartement

Die heftigen Unwetter der vergangenen Nacht hielten die Berufsfeuerwehr auf Trab. Besonders kurios: Starke Sturmböen beförderten in Riehen ein mobiles WC-Häuschen direkt in den Immenbach. Glücklicherweise ging von diesem Vorfall keine Gefahr für Menschen, Tiere oder die Umwelt aus. Weiter stürzten an der Badenweilerstrasse und an der General Guisan-Strasse Bäume auf Personenwagen. Auch dort wurde niemand verletzt.

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Insgesamt hatten die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr der Rettung Basel-Stadt, in Zusammenarbeit mit den Milizfeuerwehren Basel-Stadt, der Stützpunktfeuerwehr Muttenz, der Betriebsfeuerwehr Roche und der Kantonspolizei Basel-Stadt, rund 80 sturmbedingte Einsätze in der Nacht zu bewältigen. Erfreulicherweise kamen keine Personen zu Schaden.

Kurz vor 20 Uhr stürzten in der Badenweilerstrasse und in der General Guisan-Strasse Bäume auf parkierte Autos. Glücklicherweise kamen keine Personen zu Schaden.

Gegen 20.20 Uhr meldeten Anwohner in Riehen, dass ein mobiles WC-Häuschen in den Immenbach fiel. Der Immenbach mündet schlussendlich in die Wiese. Sofort rückte die Milizfeuerwehr Riehen aus. Das Amt für Umwelt und Energie, die Industriellen Werke Basel sowie die Fischereiaufsicht wurden zur Unterstützung zugezogen. Nach umfassenden Messungen wurde bestätigt, dass von dem ins Wasser geratenen WC-Häuschen und dessen Chemie keine grössere Umweltgefahr ausging. Das Häuschen wurde anschliessend sicher geborgen.

Zusätzlich zu diesem Vorfall gab es diverse weitere Schäden durch den Sturm. Es wurden Gegenstände umgeworfen, Ziegel von Dächern gelöst, und zahlreiche Bäume verloren Äste oder stürzten komplett um.

Justiz- und Sicherheitsdepartement