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Basler Tourismus im August: Zahl der Übernachtungen deutlich gestiegen

Medienmitteilung

Präsidialdepartement

Bereits in den vergangenen Monaten hat der Tourismus in Basel für hohe Zuwachsra-ten sowohl bei den Gästeankünften als auch bei den Übernachtungen gesorgt. Auch im August erfreute sich die Destination Basel einer grossen Nachfrage. Mit 106 482 Übernachtungen wurde das Ergebnis des Vorjahres um 11,1% übertroffen. Dieser Wert liegt knapp ein Viertel über dem Augustmittel der letzten 10 Jahre.

Der Logiernächtezuwachs im August ist neben den steigenden Besucherzahlen aus dem Inland zum grössten Teil auf die anziehende Nachfrage aus dem Ausland zurückzuführen. Die ausländischen Gäste buchten insgesamt 77 379 Übernachtungen – so viele wie noch nie zuvor in einem August – was gegenüber dem Vorjahr einer Zunahme um 5 723 bzw. 8,0% entspricht. Auch die inländische Nachfrage lag mit 29 103 Logiernächten um 4 931 bzw. 20,4% weit über dem Vorjahresstand. Der von den Inlandgästen generierte Übernachtungswert von 2009, als die Van Gogh-Ausstellung für eine erhöhte Attraktivität der Region gesorgt hatte, wurde jedoch nicht erreicht. Insgesamt ergab sich im August 2014 ein Plus von 10 654 bzw. 11,1% auf 106 482 Übernachtungen.

Die Gästezimmer waren im August durchschnittlich zu 61,9% ausgelastet, 4,3 Prozentpunkte mehr als im Vorjahr. Die mittlere Aufenthaltsdauer der Gäste nahm von 1,85 Tagen im Vorjahr auf 1,75 Tage ab.

Der Basler Tourismus setzte in den Sommermonaten Juni bis August seinen Wachstumskurs fort. Der hohe Vorjahreswert, welcher seinerzeit schon eine Zunahme um 8% bedeutet hatte, wurde überboten. Gegenüber den Sommermonaten 2013 resultiert aktuell eine Zunahme um 18 176 bzw. 5,9% auf insgesamt 323 681 Übernachtungen. Diese positive Entwicklung dürfte in erster Linie auf die 45. Ausgabe der Art Basel, die Ausstellungen Charles Ray im Kunstmuseum und Gerhard Richter in der Fondation Beyeler sowie auf das Basel Tattoo zurückzuführen sein. Das bislang beste in einem Sommer erzielte Resultat belegt vor allem, dass der Freizeittourismus – begünstigt durch ein zunehmend diversifiziertes Kulturangebot – immer mehr an Bedeutung gewinnt.

Weitere Auskünfte

Irma Rodiqi, lic. oec. Wissenschaftliche Mitarbeiterin Telefon +41 (0)61 267 87 31