Basel entwickelt sich. Basel wächst und wir müssen zusammenrücken. Doch was heisst das nun genau? Die kleine Wanderausstellung „Basel findet Stadt“ geht diesen Fragen auf den Grund und beleuchtet auf sechs Tafeln die aktuellsten Themen. Denn eins ist sicher: Wenn immer mehr Menschen nach Basel ziehen und wir uns weiterhin auf viel Wohnfläche einrichten, dann braucht es mehr Wohnungen. Und mehr Wohnungen müssen entweder neu gebaut werden oder aber dort erstellt, wo bereits gewohnt wird. Ein Wort das zu diesem Zweck immer wieder verwendet wird ist die „Dichte“. Nicht für alle bedeutet „Dichte“ das gleiche.

Für die einen heisst „dicht“, dass es bereits zu eng ist. Andere erleben Dichte als urbane Eigenschaft, als Auszeichnung für eine lebendige und pulsierende Stadt. Ein weiteres Thema der Ausstellung ist die bauliche Verdichtung. Dazu werden Massnahmen zur Schaffung von zusätzlichen Wohn- und Arbeitsflächen im Bestand erläutert. Konkret werden die Möglichkeiten von Aufstockungen, Ersatzneubauten und Arealentwicklungen angesprochen. Ebenso werden Themen wie die Veränderbarkeit von individuellen Wohnbedürfnissen und der Bevölkerungszahl des Kantons Basel-Stadt erörtert und was das für die gebaute Umwelt bedeutet. Verschiedene Elemente dieser Ausstellung sprechen auch mehrere Sinne an. So wird man sich an einer Audioinstallation mit Stadtgeräuschen auseinandersetzen und an einem Spieltisch sein eigenes Leben im Quartier aus der Vogelperspektive betrachten und verorten können.

Ergänzend zur Wanderausstellung finden an vier Abenden Vorträge zu den genannten Themen statt. Der erste Themenabend ist bereits am 24. März zum Thema „Bauliche Dichte“ mit einem Vortrag von Martin Sandtner vom Planungsamt Basel-Stadt.

Das ganze Programm finden Sie im Flyer.