Direkt zum Inhalt springen

Breadcrumb-Navigation

Der 35. schappo geht an die Frauengemeinschaften Basel

Medienmitteilung

Präsidialdepartement

Mit einem schappo werden die Freiwilligen der sieben Frauengemeinschaften der katholischen Pfarreien Basel ausgezeichnet. Die über 200 Freiwilligen vertreten die Interessen der Frauen in Kirche und Gesellschaft und stehen älteren Menschen, Familien sowie Alleinstehenden zur Seite. Dadurch fördern sie vorbildlich den Zusammenhalt in der Pfarrei und im Quartier.

Die schappo Kommission hat die katholischen Frauengemeinschaften Basel zu den neuen Preisträgerinnen gewählt. Insbesondere hat sie überzeugt, dass dank des grossen persönlichen Engagements und der vielfältigen niederschwelligen Aktivitäten der über 200 Freiwilligen ein wertvoller Beitrag für den Zusammenhalt geleistet wird: „Die Frauengemeinschaften fördern die Gemeinschaft und übernehmen soziale Verantwortung“, so Rahel Heeg, Mitglied der schappo Kommission.

Die katholischen Frauengemeinschaften sind Vereine, die aus den Pfarreien im Kanton Basel-Stadt entstanden sind und zum Teil schon über 140 Jahre bestehen. Im Fokus stehen soziale Aufgaben. Insbesondere ältere und alleinstehende Personen erhalten die Möglichkeit, dank den Frauen-z’Morge und Seniorennachmittagen oder auf Wanderungen und Ausflügen Kontakte zu pflegen und andere Menschen zu treffen. Auch die persönliche, kulturelle und religiöse Weiterbildung von Frauen sowie die ökumenische Zusammenarbeit mit anderen Kirchen sind wichtige Anliegen. Aktuell sind im Kanton Basel-Stadt sieben katholische Frauengemeinschaften aktiv: Die Frauengemeinschaften Allerheiligen, Heiliggeist, St. Christophorus, St. Clara, St. Marien, das Frauenforum St. Michael sowie die Frauenvereinigung St. Franziskus in Riehen / Bettingen.

Die öffentliche Preisverleihung mit Regierungspräsident Dr. Guy Morin findet am Donnerstag, 22. Oktober 2015 um 17.00 Uhr mit anschliessendem Apéro im L’Esprit, Laufenstrasse 44 statt. Sie sind herzlich dazu eingeladen.

Der Anerkennungspreis schappo wird vom Kanton Basel-Stadt zweimal im Jahr an Menschen verliehen, die sich im Bereich der Freiwilligenarbeit engagieren und sich für ein attraktives Lebensumfeld der Kantonsbewohnerinnen und -bewohner einsetzen. Der Preis ist nicht dotiert.

Hinweise

Seit Herbst 2014 gibt es ergänzend zum Prix schappo das Projekt „schappo ist…“. Die Bevölkerung ist eingeladen, Geschichten über ihnen bekannte Personen zu verfassen, vor deren Engagement sie den Hut ziehen. Diese freiwillig engagierten Personen erhalten als Dank einen schappo Pin, zudem werden die Geschichten online publiziert. Unter www.schappo.ch können die Geschichten erfasst sowie auch nachgelesen werden.

Bilder von der Preisverleihung: Bilddatenbank

Weitere Auskünfte

Michelle Bachmann, Tel. +41 61 267 91 31 Projektleiterin schappo, Kantons- und Stadtentwicklung Rita Giger, Telefon +41 61 272 35 44 Geschäftsführerin, Katholischer Frauenbund Basel-Stadt