Selbsthilfegruppen unterstützen Angehörige und nahestehende Personen von Alkoholkranken in der deutschsprachigen Schweiz.

Die Abteilung Sucht des Gesundheitsdepartements bietet Beratung und Koordination von Hilfeleistung für Personen mit Suchtproblemen und ihren Angehörigen. 

Die stationäre und tagesklinische Abteilung ist ein Angebot für eine suchtspezifische Entwöhnungsbehandlung bei substanzgebundenen Abhängigkeiten.

Die stationäre Akutbehandlung richtet sich an Personen mit Suchtproblemen (illegale Drogen, Alkohol) und zusätzlichen psychischen Störungen. Im Zentrum der Behandlung steht der Entzug. Das Angebot umfasst Diagnostik, Total- und Teilentzug, Stabilisierung und Krisenintervention.

Die stationäre Behandlung richtet sich an Personen mit einer Abhängigkeit von Alkohol und/oder Medikamenten.

Die Abteilung BSA bietet ambulante Beratung und Behandlung bei Verhaltenssüchten wie Glückspiel-, Internet-, Sex- oder Kaufsucht.

Abteilung VSS bietet stationäre Behandlung bei Verhaltenssüchten wie Glückspiel-, Internet-, Sex- oder Kaufsucht.

Die Rechtsauskunftsstelle kann für eine erste Kurzberatung (ohne Voranmeldung) aufgesucht werden.

Telefon 061 261 15 15 – Der Notruf koordiniert die Notfalldienste der Ärztinnen und Ärzte, Zahnärzteinnen und Zahnärzte, Psychiaterinnen und Psychiater sowie der Apotheken der Region Nordwestschweiz (Basel-Stadt, Basel-Landschaft, Dorneck-Thierstein und unteres Fricktal).

Die Aids-Hilfe beider Basel berät und informiert zu HIV/Aids und sexuell übertragbaren Infektionen. Sie führt Präventionsveranstaltungen an Schulen durch und bietet anonyme HIV-Tests und Informationsvermittlung an.

Die Beratungsstelle unterstützt Sexarbeiterinnen mittels Gesprächen, Beratung, psychologische Unterstützung, Informationen und Begleitungen zu ärztlichen und rechtlichen Dienststellen, Ausstiegshilfe.

Das Suchtambulatorium SAM behandelt Jugendliche und junge Erwachsene mit beginnender oder fortgeschrittener Suchterkrankung. Das Angebot umfasst Früherkennung, suchtspezifische Diagnostik und suchttherapeutische Massnahmen zu Frühintervention und Rückfallprävention. Weiter gehört die Abklärung und Behandlung begleitender psychischer Störungen wie zum Beispiel Angsterkrankungen der Traumafolgestörungen zum Angebot.

Im Auftrag der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB) führt das Amt für Beistandschaften und Erwachsenenschutz (ABES) Beistandschaften für Kinder und Erwachsene.

Hier finden Personen, die in bescheidenen wirtschaftlichen Verhältnissen leben, Unterstützung. Zu den Dienstleistungen gehören: Ergänzungsleistungen und Beihilfen für AHV- und IV-Rentnerinnen und -Rentner, Familien- Mietzinsbeiträge, Beiträge an Krankenkassenprämien, Behindertenhilfe, Alimentenhilfe sowie Opferhilfe.

Die anonyme Selbsthilfegruppe unterstützt alkoholkranke Personen, welche mit dem Trinken aufhören wollen.

Die Arbeitsgemeinschaft Tabak (AT) initiiert, gestaltet und leitet Kampagnen, oft in Kooperation mit anderen Trägern und Partnern wie der Krebsliga Schweiz, der Lungenliga und der Schweizerischen Herzstiftung. Ihren Mitgliedern bietet sie geeignete Arbeitsmittel an und schafft so günstige Voraussetzungen für das Gelingen regionaler Aktionen.

Die Beratungsstelle hilft Migrantinnen und Migranten in allen rechtlichen und sozialen Fragen in 17 Sprachen zu Themen wie Arbeit, Aufenthaltsbewilligung, Einbürgerung, Deutschkurse, Finanzen, Steuern, Versicherungen, Wohnen/Miete, Familie, Erziehung, Gesundheit, und so weiter. Die mündliche Beratung ist kostenlos, für schriftliche Arbeiten werden Kostenbeiträge erhoben.

Der Gewerkschaftsbund bietet Rechtsauskunft in allen Rechtsfragen, insbesondere Arbeits- und Sozialversicherungsrecht, Pensionskassen- und Haftpflichtfragen sowie Ausländerrecht. Die Kosten liegen bei 10 Franken pro Kurzberatung.

Der Basler Mieterinnen- und Mieterverband bietet persönliche, telefonische und schriftliche Kurzrechtsberatung. Für Mitglieder ist die Dienstleistung kostenlos und ohne Voranmeldung möglich, Nicht-Mitglieder bezahlen 50 Franken. Eine kostenpflichtige Wohnfachberatung gehört ebenfalls zum Angebot.

Das Behindertenforum ist die Dachorganisation der Behindertenselbsthilfe in der Region Basel. Zu den Dienstleistungen zählen Rechtsberatung und Rechtsvertretung, zum Beispiel in allen Fragen zu Sozialversicherungen und Arbeitsrecht. Die Erstberatung ist nur telefonisch möglich, das Angebot ist kostenlos.

Die Beratungsstelle Neustart bietet Bewährungs- und Sanierungshilfe für Personen im Straf- und Massnahmenvollzug und Strafentlassene welche Integrationshilfe benötigen. Die Dienstleistung steht auch Angehörigen zur Verfügung. Mögliche Themen sind: Entlassungsvorbereitung, persönliche Begleitung oder Hilfe bei finanziellen Problemen.

Das Beratungszentrum ist eine ambulante Anlauf- und Beratungsstelle bei allen Fragen rund um Sucht und Konsum: Suchtberatung, Nachsorge, Schuldenberatung, Beratung für Betroffene und Angehörige. Es gibt Angebote im Bereich Jugendliche, Cannabis, Kokain und Onlinesucht.

Der Bereich Bevölkerungsdienste und Migration übernimmt vielfältige Aufgaben im Dienste der Öffentlichkeit: An- und Abmeldung, Einreise-, Aufenthalts- und Arbeitsbewilligungen, Bescheinigungen, Heirat, Namensänderung, Pässe und Identitätskarten, Einbürgerung, Adressauskunft, Fundbüro, Strafvollzug und vieles mehr.

Die Bewährungshilfe begleitet Menschen auf Bewährung und während des Strafvollzugs. Sie hilft bei Bewährungsauflagen oder Weisungen, begleitet und berät ehemalige Straffällige und Angehörige und führt den Gefängnis-Sozialdienst in den Basler Gefängnissen.

Das Blaue Kreuz und die Multikulturelle Suchtberatungsstelle (MUSUB) bieten Personen aus den Kantonen Baselland und Basel-Stadt vertrauliche und kostenlose Beratung in 11 Sprachen bei allen Fragen betreffend Alkohol, Drogen, Medikamenten oder Verhaltenssüchten sowie psychosozialen Problemen an.

Der Online-Kurs dient zur Reduktion des Cannabiskonsums. Er dauert 6 Wochen, ist anonym und die Teilnahme ist ausschliesslich online.

Im Café Elim gibt es gratis kleine Mahlzeiten und Getränke. Es bestehen Begegnungsmöglichkeiten der Besuchenden untereinander und mit Mitarbeitenden des Café Elim.

Die ökumenische Sozialberatung richtet sich an Durchreisende und Einwohnerinnen und Einwohner aus Basel-Stadt und Basel-Landschaft, deren Wohnort keinen kirchlichen Sozialdienst hat.

Das 14-Tage-Programm Change your Drinking dient zur Unterstützung, um den Alkoholkonsum selbstständig in den Griff zu kriegen und zu reduzieren. Das Programm ersetzt keine Therapie, ermöglicht aber, einen Überblick über den Konsum zu erhalten.

Das interaktive Beratungsprogramm begleitet Menschen bei ihrem Vorhaben, das Glücksspielen aufzugeben. Neben Online- und Telefon-Beratung stehen Selbst- und Wissenstests sowie Informationen zur Verfügung.

Mit dem Online-Angebot kann man den eigenen Konsum von Alkohol, Tabak und Cannabis testen.

Im Chratten finden Sie ein Kriseninterventionsangebot und Brückenangebot zur Stabilisierung und/oder Entlastung.

Das modifizierte Angebot «Chratten Auszeit & Integration» der Stiftung Sucht bietet eine stationäre abstinenzorientierte Therapie für Personen mit Suchtmittelabhängigkeit oder Verhaltenssucht. Zum Angebot gehören Einzel- und Gruppentherapie, Intensiv-Therapie-Wochen, Berufsabklärung, Time-Out, Nachbetreuung und anderes.

Die Einrichtung begleitet Menschen mit Unterstützungsbedarf bei ihrer beruflichen Eingliederung. Mit Bildungsangeboten und Arbeitsplätzen wird den Lernenden und Mitarbeitenden ermöglicht, durch gezielte und lösungsorientierte Förderung ein eigenverantwortliches und selbstbestimmtes Leben zu führen.

Das Medizinportal doktor.ch ist das Ärzteverzeichnis der Schweiz. Es listet Ärztinnen und Ärzte verschiedener Fachgebiete auf. Suchergebnisse für einzelne Kantone sind möglich.

Doctorfmh.ch ist das ffizielle und vollständige Verzeichnis der Ärztinnen und Ärzte in der Schweiz.

Das Angebot umfasst:

• Substanztest auf Inhaltsstoffe und deren Konzentration
• Informationen zu verschiedenen psychoaktiven Substanzen
• Informationen zu risikominderndem Konsum
• Substanzwarnungen
• Vermittlung und Information zu weiterführenden Beratungs- und Behandlungsangeboten

Ziel ist es, die Zusammensetzung der Substanzen zu analysieren, gefährliche Inhaltsstoffe zu identifizieren und über Risiken beim Konsum zu informieren.

Elim verfügt über behindertengerechte und rollstuhlgängige Wohnungen, die dem Haus Elim angeschlossen sind. Sie sind für pflegerische Behandlungen eingerichtet und werden von medizinischem Fachpersonal betreut. Die medizinisch-/pflegerischen Leistungen können mit den Krankenkassen abgerechnet werden.

Die Fachstelle gegen häusliche Gewalt des Justiz- und Sicherheitsdepartementes Basel-Stadt bietet Betroffenen Hilfe.

Die Sozial- und Rechtsberatung richtet sich an Frauen in belasteten Lebenssituationen. Das Beratungsangebot beinhaltet folgende Schwerpunkte: Trennung/Scheidung, persönliche und familiäre Probleme, Schwangerschaft und Mutterschaft, Budgetfragen und Schuldenberatung, Rechtsfragen. Für Frauen zwischen 18 und 64 Jahren mit Wohnsitz im Kanton Basel-Stadt. 

Familien-, Paar- und Erziehungsberatung bietet ein Beratungsangebot zu verschiedenen Themen: Familien- und Erziehungsprobleme, Paarprobleme, psychische Belastung, Sucht, schwierige Lebenssituationen wie Gewalt oder Erkrankung, Finanzen, rechtliche Fragen, Berufs- und Wohnprobleme, Konflikte in der Schule/Ausbildung, Familienplanung und weitere.

Das Angebot richtet sich an Drogen konsumierende und/oder sich prostituierende Frauen. Es bietet Verpflegungsmöglichkeit, Dusch- und Waschmöglichkeiten, Kleiderbörse, ärztliche Betreuung. Kostenlose Abgabe von Spritzenmaterial und Kondomen.

Das Frauenhaus steht Frauen mit und ohne Kinder zur Verfügung, welche häusliche Gewalt – sei dies physisch, psychisch, ökonomisch oder in einer anderen Form – durch den Ehemann, Partner oder andere Familienangehörige erleben.

Der GGG Wegweiser gibt Auskunft und stellt Unterlagen zur Verfügung für Unterstützungs- oder Freizeitangebote in den Bereichen Neuorientierung, Finanzen, Recht, Familie, Kinder/Jugendliche, Alter, Arbeit und Ausbildung. Hilfestellung bei belastender Arbeitssituation, Unterstützung beim Schriftverkehr und Ausfüllen der Steuererklärung.

Die Gassenarbeit Elim ist eine aufsuchende Sozialarbeit mit persönlicher Beratung, Betreuung, praktischer Hilfe, Begleitung zu Ämtern, Arztterminen und so weiter. Sie vermittelt Entzugs- und Therapieplätzen.

Die Gassenküchen Basel geben Essen an Menschen ab, die in Not geraten sind. Von Montag bis Freitag wird ein kostenloses Frühstück, ein Abendessen für 3 Franken und am Sonntag ein kostenloser Brunch angeboten. 

Die Genossenschaft Mensch und Arbeit, ge.m.a., schafft die Voraussetzungen für die berufliche Integration, damit Menschen in der Arbeitswelt wieder Fuss fassen können. Es werden vielseitige Trainings- und Lernmöglichkeiten, Ausbildungsplätze und befristete Stellen angeboten.

Die Abteilung Prävention des Gesundheitsdepartements Basel-Stadt leitet und koordiniert Projekte in den Bereichen Ernährung und Bewegung, Suchtprävention, psychische Gesundheit sowie Migration und Gesundheit. Die Kernaufgabe besteht in der nachhaltigen Förderung der Gesundheit der Basler Bevölkerung. Das Angebot deckt von der frühen Kindheit bis zur Seniorengesundheit alle Lebensphasen ab.