50'000 Jahre Basler Geschichte

Basel blickt auf eine reichhaltige Vergangenheit zurück. Das grösste Archiv Basels liegt unter unseren Füssen: Es gibt Auskunft zu 50‘000 Jahren Geschichte von der Zeit der Neandertaler bis heute. Entdecken Sie die Basler Fundstellen und erleben Sie, wie sich aus einer kleinen Ansiedlung am Rhein eine pulsierende Grossstadt entwickelte!

Illustration eines bronzezeitlichen Kriegers auf dem Münsterhügel mit Blick auf den Rhein. — Spätbronzezeitliche Siedlung auf dem Münsterhügel, um 900 v. Chr.
© bunterhund Illustration, Quelle: Digitale Archäologie, Freiburg i. Br., ABBS

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50'000 Jahre Basler Geschichte im Überblick

Informieren Sie sich über die Vergangenheit des Kantons Basel-Stadt.

50'000 Jahre Basler Geschichte im Überblick

Neuzeit

1500 n. Chr. bis heute

Hoch- und Spätmittelalter

1000–1500 n. Chr.

Frühmittelalter

476–1000 n. Chr.

Römische Zeit

52 v. Chr.–476 n. Chr.

Eisenzeit

800–52 v. Chr.

Bronzezeit

2200–800 v. Chr.

Jungsteinzeit

5500–2200 v. Chr.

Alt- und Mittelsteinzeit

50'000–5500 v. Chr.

Chronologie

Hier finden Sie einen Kurzüberblick über alle Zeitepochen.

50'000 Jahre Basler Geschichte

Schwerpunkt

Zeitreise durch die Vergangenheit

Rekonstruktion eines spätkeltischen Dorfes mit einer Holz-Stein-Wall.. — Rekonstruktion der spätkeltischen Siedlung (Oppidum) auf dem Münsterhügel mit dem Murus Gallicus und dem vorgelagerten Graben, 1. Jh. v. Chr.
© Marco Bernasconi, archaeolab.ch, Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt

Wie sah es hier einst aus? Betrachten Sie unsere Lebensbilder zu den letzten 50'000 Jahren Basler Geschichte.

Besondere Funde

1/13
Asiatisches Porzellan (18. Jh. n. Chr.). Fundort: Basel, Münsterplatz 20.
© Philippe Saurbeck, Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt
2/13
Die Goldohrringe fanden sich im Grab einer vornehmen Dame aus dem 17. Jahrhundert, die beim Münster in der Maria Magdalena-Kapelle bestattet worden war.
© Philippe Saurbeck, Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt
3/13
Aquamanile (Handwaschgefäss) in Gestalt eines Widders. Fundort: Basel, Gerbergasse 28; spätmittelalterlich (14. Jh. n. Chr.)
© Philippe Saurbeck, Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt
4/13
Verstorbene Frauen waren häufig mit Schmuck, wie Perlenketten, Kopfputznadeln, Ohr-, Arm- und Fingerringen ausgestattet. Typisch für die Zeit zwischen der Mitte des 5. und 6. Jahrhundert waren zudem Fibeln. Die vergoldeten Bügelfibeln lagen in einem Frauengrab des Gräberfelds Kleinhüningen (2. Hälfte 5. Jh. n. Chr.).
© Philippe Saurbeck, Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt
5/13
Die beiden Trinkgläser kamen in zwei spätrömischen Kindergräbern beim Gräberfeld «Waisenhaus» zutage.
© Philippe Saurbeck, Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt
6/13
Frührömische Schreibgriffel (stili) aus Knochen und Steinplättchen, die vermutlich zum Anspitzen dienten. Basel-Münsterhügel
© Peter Heman, Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt
7/13
Ess- und Trinkgeschirr vom Münsterhügel (10 v. Chr. – 30 n. Chr.): In den Schälchen aus Terra Sigillata wurden Saucen aufgetragen, in die klein geschnittene Speisen getunkt wurden. Mit den Krügen wurden Wasser, Bier und Wein ausgeschenkt, den man zum Essen häufig mit Honig vermischte.
© Natascha Jansen, Historisches Museum Basel
8/13
Auswahl spätlatènezeitlicher Münzen, Avers (Vorderseite) und Revers (Rückseite), aus der Siedlung Basel-Gasfabrik, 170–90 v. Chr.
© Philippe Saurbeck, Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt
9/13
Das Steinmaterial für Getreidemühlen aus Rotliegendbrekzie, die in der Siedlung Basel-Gasfabrik gefunden wurden, stammt aus dem Wiesental.
© Philippe Saurbeck, Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt
10/13
Glasschmuckfragmente (Perlen und Armringe) aus der Siedlung Basel-Gasfabrik, 170–90 v. Chr.
© Philippe Saurbeck, Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt
11/13
Kammhelm. Fundort: Rhein bei Weil am Rhein, Deutschland; Spätbronzezeit (12. Jh. v. Chr.)
© Philippe Saurbeck, Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt
12/13
Jungsteinzeitliche Pfeilspitze aus Feuerstein (frühes 4. Jahrtausend v. Chr.). Fundort: Riehen, Bischoffweg.
© Philippe Saurbeck, Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt
13/13
Faustkeil; Fundort: Bettingen, Auf dem Buechholz; Altsteinzeit (ca. 58‘000-38‘000 v. Chr.)
© Philippe Saurbeck, Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt
1/13
Asiatisches Porzellan (18. Jh. n. Chr.). Fundort: Basel, Münsterplatz 20.
© Philippe Saurbeck, Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt
2/13
Die Goldohrringe fanden sich im Grab einer vornehmen Dame aus dem 17. Jahrhundert, die beim Münster in der Maria Magdalena-Kapelle bestattet worden war.
© Philippe Saurbeck, Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt
3/13
Aquamanile (Handwaschgefäss) in Gestalt eines Widders. Fundort: Basel, Gerbergasse 28; spätmittelalterlich (14. Jh. n. Chr.)
© Philippe Saurbeck, Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt
4/13
Verstorbene Frauen waren häufig mit Schmuck, wie Perlenketten, Kopfputznadeln, Ohr-, Arm- und Fingerringen ausgestattet. Typisch für die Zeit zwischen der Mitte des 5. und 6. Jahrhundert waren zudem Fibeln. Die vergoldeten Bügelfibeln lagen in einem Frauengrab des Gräberfelds Kleinhüningen (2. Hälfte 5. Jh. n. Chr.).
© Philippe Saurbeck, Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt
5/13
Die beiden Trinkgläser kamen in zwei spätrömischen Kindergräbern beim Gräberfeld «Waisenhaus» zutage.
© Philippe Saurbeck, Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt
6/13
Frührömische Schreibgriffel (stili) aus Knochen und Steinplättchen, die vermutlich zum Anspitzen dienten. Basel-Münsterhügel
© Peter Heman, Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt
7/13
Ess- und Trinkgeschirr vom Münsterhügel (10 v. Chr. – 30 n. Chr.): In den Schälchen aus Terra Sigillata wurden Saucen aufgetragen, in die klein geschnittene Speisen getunkt wurden. Mit den Krügen wurden Wasser, Bier und Wein ausgeschenkt, den man zum Essen häufig mit Honig vermischte.
© Natascha Jansen, Historisches Museum Basel
8/13
Auswahl spätlatènezeitlicher Münzen, Avers (Vorderseite) und Revers (Rückseite), aus der Siedlung Basel-Gasfabrik, 170–90 v. Chr.
© Philippe Saurbeck, Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt
9/13
Das Steinmaterial für Getreidemühlen aus Rotliegendbrekzie, die in der Siedlung Basel-Gasfabrik gefunden wurden, stammt aus dem Wiesental.
© Philippe Saurbeck, Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt
10/13
Glasschmuckfragmente (Perlen und Armringe) aus der Siedlung Basel-Gasfabrik, 170–90 v. Chr.
© Philippe Saurbeck, Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt
11/13
Kammhelm. Fundort: Rhein bei Weil am Rhein, Deutschland; Spätbronzezeit (12. Jh. v. Chr.)
© Philippe Saurbeck, Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt
12/13
Jungsteinzeitliche Pfeilspitze aus Feuerstein (frühes 4. Jahrtausend v. Chr.). Fundort: Riehen, Bischoffweg.
© Philippe Saurbeck, Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt
13/13
Faustkeil; Fundort: Bettingen, Auf dem Buechholz; Altsteinzeit (ca. 58‘000-38‘000 v. Chr.)
© Philippe Saurbeck, Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt
1/13
Asiatisches Porzellan (18. Jh. n. Chr.). Fundort: Basel, Münsterplatz 20.
© Philippe Saurbeck, Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt
2/13
Die Goldohrringe fanden sich im Grab einer vornehmen Dame aus dem 17. Jahrhundert, die beim Münster in der Maria Magdalena-Kapelle bestattet worden war.
© Philippe Saurbeck, Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt
3/13
Aquamanile (Handwaschgefäss) in Gestalt eines Widders. Fundort: Basel, Gerbergasse 28; spätmittelalterlich (14. Jh. n. Chr.)
© Philippe Saurbeck, Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt
4/13
Verstorbene Frauen waren häufig mit Schmuck, wie Perlenketten, Kopfputznadeln, Ohr-, Arm- und Fingerringen ausgestattet. Typisch für die Zeit zwischen der Mitte des 5. und 6. Jahrhundert waren zudem Fibeln. Die vergoldeten Bügelfibeln lagen in einem Frauengrab des Gräberfelds Kleinhüningen (2. Hälfte 5. Jh. n. Chr.).
© Philippe Saurbeck, Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt
5/13
Die beiden Trinkgläser kamen in zwei spätrömischen Kindergräbern beim Gräberfeld «Waisenhaus» zutage.
© Philippe Saurbeck, Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt
6/13
Frührömische Schreibgriffel (stili) aus Knochen und Steinplättchen, die vermutlich zum Anspitzen dienten. Basel-Münsterhügel
© Peter Heman, Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt
7/13
Ess- und Trinkgeschirr vom Münsterhügel (10 v. Chr. – 30 n. Chr.): In den Schälchen aus Terra Sigillata wurden Saucen aufgetragen, in die klein geschnittene Speisen getunkt wurden. Mit den Krügen wurden Wasser, Bier und Wein ausgeschenkt, den man zum Essen häufig mit Honig vermischte.
© Natascha Jansen, Historisches Museum Basel
8/13
Auswahl spätlatènezeitlicher Münzen, Avers (Vorderseite) und Revers (Rückseite), aus der Siedlung Basel-Gasfabrik, 170–90 v. Chr.
© Philippe Saurbeck, Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt
9/13
Das Steinmaterial für Getreidemühlen aus Rotliegendbrekzie, die in der Siedlung Basel-Gasfabrik gefunden wurden, stammt aus dem Wiesental.
© Philippe Saurbeck, Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt
10/13
Glasschmuckfragmente (Perlen und Armringe) aus der Siedlung Basel-Gasfabrik, 170–90 v. Chr.
© Philippe Saurbeck, Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt
11/13
Kammhelm. Fundort: Rhein bei Weil am Rhein, Deutschland; Spätbronzezeit (12. Jh. v. Chr.)
© Philippe Saurbeck, Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt
12/13
Jungsteinzeitliche Pfeilspitze aus Feuerstein (frühes 4. Jahrtausend v. Chr.). Fundort: Riehen, Bischoffweg.
© Philippe Saurbeck, Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt
13/13
Faustkeil; Fundort: Bettingen, Auf dem Buechholz; Altsteinzeit (ca. 58‘000-38‘000 v. Chr.)
© Philippe Saurbeck, Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt