Bei den Ersatz- und Neuwahlen ins Strafgericht vom 11. März 2007 kommt es zu Kampfwahlen. Nur die Ersatzwahl einer Richterin/eines Richters des Strafgerichts kann ohne Wahlgang und in stiller Wahl geschehen.

(gemeinsame Medienmitteilung der Integration Basel und der IG Wohnen) -- Das Wohnumfeld und die Nachbarschaft sind bereichernd können aber auch zur Geduldsprobe werden rote Köpfe blanke Nerven und Kosten verursachen. Wenn Streitereien und Konflikte nicht in absehbarer Zeit von den Beteiligten selbst gelöst werden können ist es sinnvoll Unterstützung anzufordern. Das Projektteam NACHBAR? MACHBAR! hat dazu die Zweitauflage des Flyers mit einem Angebot an Beratungsstellen zur Konfliktlösung und einen Streifenprospekt mit visualisierten Hausregeln herausgegeben.

Das handliche Taschenbuch der Stadt- und Ortspläne von 74 Ortschaften und Städten der trinationalen Agglomeration Basel liegt in einer erweiterten und überarbeiteten vierten Auflage vor. Das Büchlein wurde um elf Ortschaften angereichert ist neu dreisprachig geführt und mit einem Übersichtsplan des gesamten öffentlichen Verkehrs der Verbundgebiete ausgestattet. Die Stadt- und Ortspläne wurden von der Regio Basiliensis herausgegeben und unter Federführung des Grundbuch- und Vermessungsamtes des Justizdepartements erarbeitet. An einer Buchvernissage wurden die wesentlichen Änderungen vorgestellt.

Zur aktuellen Diskussion über die Ursachen sexueller Gewalt gegen Mädchen und Frauen -- Die Vergewaltigung eines 13-jährigen Mädchens durch eine Gruppe von Jugendlichen hat landesweites Entsetzen und eine riesige mediale Aufmerksamkeit hervorgerufen. Die öffentliche Diskussion und Analyse dieses Vorfalls spiegelt allerdings auf erschreckende Weise wider wie eine der Hauptursachen sexueller Gewalt gegen Mädchen und Frauen ausgeblendet wird: Kein Thema auch nicht für ausgewiesene Fachleute der Psychologie Pädagogik und Kriminalistik ist bei diesem schockierenden Ereignis das Geschlechterverhältnis.

Das Projekt "DIE ANDEREN" wird am kommenden Donnerstag mit dem elften schappo ausgezeichnet. Der Verein "DIE ANDEREN" bringt seit Jahren behinderte und nicht behinderte Menschen auf spielerische und künstlerische Weise zusammen und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Integration behinderter Menschen in unsere Gesellschaft.

Die Abklärungen der Aufsichtsbehörde BVG und Stiftungsaufsicht des Kantons Basel-Stadt im Zusammenhang mit der Swissfirst Transaktion haben keine Hinweise auf Gesetzesverstösse ergeben. Es konnten weder zeitgleiche Investitionen in Swissfirst Papiere noch unrechtmässige Vermögensvorteile nachgewiesen werden. Die aufsichtsrechtliche Untersuchung der baselstädtischen Aufsichtsbehörde der Vorgänge rund um die Swissfirst Transaktion wird daher abgeschlossen. Die kantonale Aufsichtsbehörde BVG und Stiftungsaufsicht hatte die Untersuchung durchgeführt da auch Vorsorgeeinrichtungen des Kantons Basel-Stadt von den Transaktionen betroffen sind.

Die Schlichtungsstellen die sich um Fälle aus dem Bereich des Gleichstellungsgesetzes kümmern tagen zum ersten Mal in Basel. Dabei werden unter anderem die Evaluation des Gleichstellungsgesetzes die Mediation und der Überblick über die aktuelle Rechtssprechung zum Gleichstellungsgesetz thematisiert.

Informationen zum Tag des Kindes 2006 in Kanton Basel-Stadt -- "Mir sin unterwäx – Kinder und der Strassenverkehr" so lautet das Motto des diesjährigen Tag des Kindes im Kanton Basel-Stadt. Um auf die Anliegen der Kinder im Strassenverkehr aufmerksam zu machen werden diverse Aktionen in Freizeiteinrichtungen und in den Quartieren geplant. Auch Spiel und Spass sollen dabei nicht zu kurz kommen.

Basler Wirtschaftsverbände Unternehmen und Verwaltungsstellen haben einen Runden Tisch gegründet. Ziel des vom Gleichstellungsbüro Basel-Stadt initiierten "Round Table" ist es mit gezielten Projekten und unter Mitwirkung von hochkarätigen Promotorinnen und Promotoren aus Wirtschaft und Staat zur Positionierung Basels als familienfreundliche Wirtschaftsregion beizutragen. Erstes Projekt des bislang schweizweit einmaligen "Round Table familienfreundliche Wirtschaftsregion" ist eine Fachtagung im Februar 2007 die von Bundesrätin Doris Leuthard eröffnet wird.

Zum ersten Mal wurde an der Orientierungsschule das dreitägige Projekt "choose it!" durchgeführt. Schwerpunkt des Projekts war ein Schnuppertag an dem die Mädchen und Buben Einblicke in die Berufswelt bekamen: Die Mädchen begleiteten Frauen in frauenatypischen die Buben Männer in männeratypischen Berufen. Ziel des Pilotprojekts war es Mädchen und Buben für verschiedenste Lebensentwürfe und alternative Rollen- und Berufsbilder zu sensibilisieren. Aufgrund der positiven Rückmeldungen von Schüler- und Lehrerschaft wird eine Fortsetzung des Projekts fürs kommende Jahr geprüft. Das Projekt wurde vom Gleichstellungsbüro Basel-Stadt in Zusammenarbeit mit dem Ressort Schulen des Erziehungsdepartements und der Orientierungsschule realisiert.

Das Projekt "elterntelefon" wird am kommenden Donnerstag den 28. September 2006 mit dem zehnten schappo ausgezeichnet. Das Elterntelefon ist eine Anlaufstelle für Eltern die rund um die Uhr bei Erziehungsfragen zur Verfügung steht.

Das Förderprogramm schappo hat eine neue Partnerin. Der Chemie- und Biotechnologiekonzern Lonza Group unterstützt schappo ab sofort. Im Verbund mit kantonalen Stellen und Partnern aus der Wirtschaft fördert schappo Menschen die sich für Kinder Jugendliche und Familien einsetzen.

kult.kino zeigt am Dienstag den 12. September 2006 um 18.30 Uhr im Rahmen seiner Partnerschaft mit dem Förderprogramm schappo den Musikfilm The Wall. Anschliessend findet eine Podiumsdiskussion zwischen Fachleuten und dem Publikum zum Thema "Jugend zwischen Anpassung und Individualität" statt

Erziehung ins Gespräch bringen Eltern und Fachpersonen die Kinder erziehen in ihren Kompetenzen fördern und Erziehungsleistungen stärker als gesamtgesellschaftlich wertvolle Arbeit honorieren: Das sind die Ziele der nationalen Kampagne "Stark durch Erziehung". Auch der Kanton Basel-Stadt beteiligt sich an dieser dreijährigen vom Schweizerischen Bund für Elternbildung (SBE) initiierten Kampagne die in allen Sprachregionen der Schweiz durchgeführt wird. Die kantonale Kampagne wird vom Justizdepartement und vom Erziehungsdepartement koordiniert und gemeinsam getragen.

Schütteltraumata bei Babys und Kleinkindern können schwere zum Teil lebenslängliche gesundheitliche Schäden nach sich ziehen. Mit einer erneuten Präventionsaktion will die Abteilung Jugend Familie und Prävention (AJFP) des Justizdepartements auf die Problematik aufmerksam machen.

Seit 1. Juli 1996 ist das Bundesgesetz über Gleichstellung von Frau und Mann in Kraft. Es schreibt vor dass die Kantone Schlichtungsstellen einrichten müssen welche die Parteien im Falle von geschlechtsbezogenen Diskriminierungsstreitigkeiten beraten und versuchen eine Einigung herbeizuführen. Damit soll nach Möglichkeit ein Gerichtsverfahren vermieden werden.

Die aktuelle von der Kantonspolizei Basel-Stadt in Auftrag gegebene Konso-Studie 2006 kommt zum Schluss dass sich Baslerinnen und Basler weiterhin überwiegend sicher fühlen. Das Vertrauen in die Polizei ist gross man traut ihr zu die aufgetragenen Aufgaben zu lösen. Mehr Einwohner als vor drei Jahren haben aber das Gefühl dass es eher zu wenig Polizisten gebe. Den grössten Handlungsbedarf sehen die Befragten im Bereich Sachbeschädigung und Vandalismus. Aus der Studie geht auch hervor dass man sich generell etwas mehr Repression wünscht vor allem im Zusammenhang mit Gewalt.

Der Regierungsrat hat das Konzept offene Kinder- und Jugendarbeit zur Kenntnis genommen. Das Konzept wurde auf der Grundlage zweier Planungsaufträge des Grossen Rates im Auftrag des Regierungsrates vom Justizdepartement des Kantons Basel-Stadt erarbeitet. Es bildet die Grundlage für die zukünftige Planung und Steuerung der offenen Kinder- und Jugendarbeit des Kantons.

Das Gleichstellungsbüro Basel-Stadt die Fachstelle für Gleichstellung von Frau und Mann Baselland der Frauenrat Basel-Stadt sowie die basellandschaftliche "gruppe 14. Juni" feiern gleich mehrere gleichstellungsrelevante Jubiläen: 10 Jahre Gleichstellungsgesetz 15 Jahre Frauenstreik 25 Jahre Gleichstellungsartikel in der Bundesverfassung und 35 Jahre allgemeines Stimm- und Wahlrecht. Mit einer Plakat- und Postkartenkampagne in den öffentlichen Verkehrsmitteln der Region werben die Initiantinnen für die tatsächliche Gleichstellung von Frauen und Männern im Beruf.

Regierungsrat Guy Morin hat heute eine vietnamesische Delegation im Justizdepartement empfangen. Vertreterinnen und Vertreter des nationalen Parlaments relevanter Ministerien sowie diverser Frauenorganisationen informierten sich zu den Themen häusliche Gewalt und Gleichstellung der Geschlechter. Der Besuch in Basel fand im Rahmen einer Studienreise statt und stellt eine weitere Wegmarke im Dialog zwischen der Schweiz und Vietnam dar.

Auf Initiative des Sicherheitsdepartementes hat sich der Regierungsrat anlässlich der Beantwortung einer Petition und der Stellungnahme zu einer Resolution betreffend Sans-Papiers auch für Verfahrens-Änderungen bei anonymisierten Gesuchen ausge-sprochen. Damit sollen die Betroffenen in einem früheren Stadium Kenntnis von der Haltung des Bundesamtes für Migration in bezug auf ihren persönlichen Fall erhalten. Konsequenterweise werden drei Härtefallgesuche deshalb zur Überprüfung auf eine Härtefallregelung ans Bundesamt für Migration überwiesen.

Das Projekt "KISS" das Kinderbetreuungs-Informationssystem der Nordwestschweiz wird am kommenden Donnerstag den 4. Mai 2006 mit dem neunten schappo ausgezeichnet. KISS ist eine unabhängige internetbasierte Vermittlungsplattform für Eltern die auf der Suche nach einer geeigneten Tagesbetreuung für ihre Kinder sind. Die Internetseite wurde von Verena Wanner und Dominik Heeb konzipiert. Die Seite stösst auf ein grosses Echo und wird täglich rund 50 Mal besucht.

Mit einer Auflage von 400 000 Exemplaren ist jetzt die 12. Ausgabe der Migrationszeitung erschienen deren Beiträge sich mit der brisanten Thematik der Jugendarbeitslosigkeit befassen. Erstmals wird die Migrationszeitung nicht nur in den beiden Basel sondern auch in den Kantonen Aargau und Solothurn verteilt.